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Lothar Müller in den 1990er Jahren
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'''Lothar "Lotl" Müller''' (* [[14. Juni]] [[1930]]; † [[16. Juni]] [[2021]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball|Fußballer]] und [[Abteilung Fußball|Fußball-Abteilungsleiter]] beim [[Dresdner SC]].
== Spielerkarriere ==
Lothar Müller begann [[1938]] in den [[Fußballmannschaften|Knabenmannschaften ]] des [[Dresdner SC]] mit dem Fußball. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] [[1945]] spielte er bedingt durch seinen Wohnsitz bei der [[SG Neustadt]], die sich [[1950]] der [[BSG Bau-Union Dresden-Süd]] anschloss.
Noch im Jahr 1950 wurde er von der [[BSG Sachsenverlag Dresden]] für deren [[Jungliga]]-Mannschaft verpflichtet. Neben seinen Spielen für die [[U-21-Junioren 1950/1951]] , mit denen er DDR-U-21-Junioren-Vizemeister [[1951]] wurde, kam er in der [[Saison 1950/1951]] bereits in neun Punktspielen der [[1. Mannschaft]] zum Einsatz.
Er absolvierte 201 (49 Tore) Spiele in der [[DDR-Fußball-Oberliga|DDR-Oberliga]] (49 Tore) und 11 Spiele (3 Tore) im [[FDGB-Pokal]]. Sein größter Erfolg war der Gewinn des [[FDGB-Pokal 1958|FDGB-Pokals 1958]].
Insgesamt bestritt Lothar Müller für die 1. Mannschaften von Sachsenverlag, [[BSG Rotation Dresden|Rotation]] und [[SC Einheit Dresden|Einheit Dresden ]] 415 Spiele, in denen er 134 Tore erzielte.
== Trainerlaufbahn ==
== Funktionärslaufbahn ==
Bei der DSC-[[Neugründung 1990]] war Lothar Müller eine treibende Kraft und war von [[1990]] bis [[1994]] [[Abteilungsleiter]] der [[Abteilung Fußball]] des [[Dresdner SC]]. Von [[1998]] bis [[2000]] war er Mitglied im [[Ehrenrat]] des [[Dresdner SC Fußball 98]].
Lothar Müller war Ehrenmitglied des [[Sächsischer Fußball-Verband|Sächsischen Fußball-Verbandes]]. Bei der SFV-Gründung [[1990]] wurde er zum Vorsitzenden des Jugendausschusses gewählt, den er bis [[2002]] führte.
== Privatleben ==
Lothar Müller war mit Ingeburg Müller verheiratet. Er war Vater von [[Matthias Müller]], dem Spieler, Trainer und Manager des [[Dresdner SC]].
== Zitat ==
Lothar Müller in den 1990er Jahren:
"Meine aktive Zeit bei Rotation und Einheit Dresden war meine schönste Zeit. So eine Gemeinschaft, so eine Kameradschaft, so ein Zusammenhalten wie Pech und Schwefel ist heute in den Spitzenvereinen nicht mehr zu sehen. Freilich waren wir damals nicht nur auf dem Spielfeld aufeinander angewiesen. Hilfsbereitschaft war auch im täglichen Leben gefragt."
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