DSC – VfB Hellerau-Klotzsche (30.07.2010)

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Die Partie der 2. Ausscheidungsrunde um den Einzug in den sächsischen Landespokal findet bereits an diesem Freitag statt. Das Spiel wird um 18.30 Uhr im Heinz-Steyer-Stadion angepfiffen. Bei einem Sieg würde der Sportclub in die dritte und letzte Ausscheidungsrunde einziehen, die dann bereits eine Woche später stattfinden würde.

Dort könnte der DSC auch auf Leipziger oder Chemnitzer Bezirksklässler oder -ligisten treffen. Alle unterklassigen Teams genießen dann automatisch Heimrecht. Die Auslosung dazu erfolgt bereits am heutigen Mittwoch-Abend. Am Freitag wird der Stadion-Zugang trotz bestehender Bauarbeiten vorm Stadion wie immer über den Parkplatz vor der Steintribüne erfolgen, die Eintrittskarten gibt es in den Kassenhäuschen. Der Dresdner SC freut sich auf eine stattliche Kulisse!

Spielstatistik[Bearbeiten]

Dresdner SC: Groß – Haase, Kaltofen, Mikolayczyk, Preißiger – Freudenberg, Steglich, Wecker, Forgber – Heinrich (55. Hassan), Csobot

VfB Hellerau-Klotzsche: Lippmann – Ende, Zwintzscher, Litzki, T. Conrad – Schaube, R. Conrad (86. Götz), Hofmann (74.Ludwig), Claus (46. Gottschalk) – Hänel, Kaszuba

Tore: 1:0 Csobot (2. Min), 2:0 Wecker (14. Min), 3:0 Csobot (19. Min), 4:0 Csobot (44. Min), 4:1 Kaszuba (56. Min), 5:1 Csobot (60. Min), 6:1 Csobot (78. Min)

Zuschauer: 102

Spielbericht[Bearbeiten]

Einen klaren 6:1 Erfolg erspielte sich der Dresdner SC in der zweiten Ausscheidungsrunde des Landespokals gegen den VfB Hellerau-Klotzsche. Nur 12 Spieler standen den Schwarz-Roten gegen den Ligarivalen zur Verfügung, darunter Sebastian Hassan aus der A-Jugend.

In der Bezirksklasse hatte der Dresdner SC drei von vier Spielen gegen die Hellerauer verloren, nur ein Spiel endete Unentschieden, doch diesmal legten die 98er stark los. Bereits nach zwei gespielten Minuten nimmt André Csobot eine Flanke von rechts mit und schiebt den Ball an VfB-Torwart Rico Lippmann zum 1:0 ins Tor. Kurz darauf setzt sich Christian Freudenberg auf der linken Seite durch und schießt aufs kurze Eck, doch Lippmann klärt zur Ecke. Nach dem anschließenden Eckball von Stefan Steglich verpasst Tino Wecker freistehend per Kopf den Ball. Nur vier Minuten später spielt Steglich eine Ecke von der anderen Seite in die Mitte und diesmal steht Wecker richtig und trifft per Kopfball zum 2:0 ins Tor. Nach einem langen Ball in die Spitze kann sich erneut Csobot durchsetzen und schiebt den Ball von halblinks zum 3:0 ins lange Eck. Einen Schuss von Christian Heinrich unter Bedrängnis kann Lippmann im letzten Moment zur Eck klären. Erst nach 22 Minuten kommen die Hellerauer zu ihrer ersten richtigen Möglichkeit. Rico Kaszuba hatte eine Lücke genutzt und René Groß ausgespielt, doch aus spitzem Winkel trifft der VfB-Stürmer nur das Außennetz. Nach einem Eckball des VfB kommt Kaszuba zum Kopfball, doch Daniel Forgber klärt den Ball vor der Torlinie. In der 27. Minute zieht Wecker einen Freistoß von halbrechts aufs lange Eck, doch Lippmann kann den Ball noch aus dem Dreiangel fischen. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit kann sich Csobot nach einer Flanke von Heinrich durchsetzen und erzielt mit seinem dritten Treffer des Spiels den klaren und verdienten 4:0 Pausenstand für den DSC.

Nach der Halbzeitpause kann der VfB Hellerau-Klotzsche das Spiel für einige Zeit ausgeglichen gestalten, die erste Möglichkeit hat dennoch der DSC. Einen Rückpass von Christian Freudenberg zieht Tino Wecker aus 18 Metern aufs Tor, doch Lippmann kann klären, den Nachschuss schießt Christian Heinrich knapp neben das Tor. Auf der anderen Seite hat Frank Hänel Probleme bei der Ballannahme und Stefan Haase kann klären. Der Nachschuss von Torsten Conrad aus 20 Metern geht knapp über das Tor des DSC. Ein Schuss von Sebastian Schaube von der Strafraumecke geht am langen Pfosten des Tores von René Groß vorbei. In der 56. Spielminute passt Schaube den Ball in die Mitte, wo Rico Kaszuba im Zweikampf aus 15 Metern abziehen kann und zum 4:1 trifft. Nur vier Minuten benötigt der DSC um den alten Abstand von vier Toren wieder herzustellen. Christian Freudenberg hatte den Ball erkämpft und sich auf außen durchgesetzt, die Flanke schießt André Csobot aus 15 Metern an Lippmann vorbei zum 5:1 ins Tor. Nur kurz darauf nimmt der VfB-Torwart einen Rückpass seines Abwehrspielers auf und hat Glück, dass der anschließende Freistoß nur das Dreiangel trifft. Martin Mikolayczyk hatte nach Zuspiel von Csobot aus 17 Metern abgezogen. Nach einem Ballverlust des DSC geht Kaszuba in der 68. Minute auf Groß zu, doch der DSC-Torwart pariert den Schuss sicher. Auf der Gegenseite kann Lippmann nach Pass von Christian Freudenberg vor Daniel Forgber klären, ein Lupfer von Forgber geht knapp über das Tor der Gäste. Im Anschluss flankt Haase den Ball in die Mitte, wo Csobot die Kugel aus 15 Metern direkt nimmt und über Lippmann zum 5:1 ins Tor lupft. In der 83. Minute kann sich Csobot auf der Außenbahn durchsetzen und bringt den Ball in die Mitte, wo Forgber aus 17 Metern abzieht, doch der VfB-Torwart lenkt den Ball mit einem Reflex noch über die Querlatte. Die letzte Möglichkeit des Spiels hat der fünfache Torschütze Csobot, doch Lippmann kann nach Flanke von Stefan Steglich vor dem Stürmer des DSC klären.

Bereits kommende Woche findet die 3. Ausscheidungsrunde im sächsischen Landespokal statt. Zu Gast im Heinz-Steyer-Stadion ist dann der Bezirkligist FV Dresden 06 Laubegast, der sich mit 1:0 beim TSV-Rotation Dresden durchgesetzt hatte.

Stadionheft[Bearbeiten]