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Eine Sammlung von Zitaten rund um den [[Dresdner SC]].
== Allgemein Fußball allgemein == ''Der alte DSC spielte eben das klassische Fußballspiel, mit einem guten Torwart, dem klassischen Stopper, guten Außenstürmern und einem durchschlagskräftigen Mittelstürmer. Das gesamte Spiel war nach vorn orientiert. Ja, das war der berühmte Dresdner Kreisel.'' Wolfgang Rocksch, ehemaliger DSC-Juniorenfußballer
''Wer sagt, der Dresdner Fußball hat mit dem Namen Dynamo Traditionen geschaffen, der irrt. Die vor 1945 Geborenen werden mir beipflichten, daß es der DSC war, der Dresden im Fußball berühmt machte.''
Wolfgang Nixdorf aus Görlitz
''Als Zuschauer habe ich viele schöne Spiele gesehen. Der DSC spielte im Hinterkopf bei mir immer mit, als die großen Friedrichstädter verschwanden. Der letzte gesamtdeutsche Meister wurde ja totgeschwiegen. Keiner traute sich zu DDR-Zeiten, darüber zu reden. Niemand glaubte wohl daran, dass es überhaupt einen Dresdner SC noch einmal geben wird.''
Eberhard Rißmann, langjähriger DSC-Sponsor
== Heinz Berner ==
''Es darf nicht sein, dass einer auf den Platz läuft, ohne von unbändigem Siegeswillen beseelt zu sein. Das ist er seiner Mannschaft, seinen Kameraden und dem Publikum schuldig. Notfalls sollte er dem Trainer sagen: "Ich fühle mich heute nicht in der Lage." Das wäre ehrlich.''
[[Heinz Berner]], Fußball-Legende der [[BSG Rotation Dresden]]
== Gottfried Eisler ==
''Der Spitzenfußball heute ist zu unfair. Das verfluchte Geld macht den Sport kaputt.''
[[Gottfried Eisler]], Fußballtrainer-Legende des [[SC Einheit Dresden]]
== Rudolf Harbig ==
''Die internationalen Spiele waren für uns und die Zuschauer stets Höhepunkte. Man bedenke: Damals gab es noch keine Cupspiele. Mit den Vergleichen – auch mit westdeutschen Mannschaften – hielten wir Kontakt zum internationalen Fußballsport.''
[[Kurt Hoegg]], Fußball-Legende der [[BSG Rotation Dresden|BSG Rotation]] und des [[SC Einheit Dresden|SC Einheit]]
== Richard Hofmann ==
[[Georg Köhler]], Fußball-Nationalspieler und Meistertrainer des DSC
== Hans Kreische ==
''Der Fußball war zu meiner Zeit völlig anders. Die Spieler waren technisch besser, spielten zur Freude und damit für die Zuschauer attraktiver. Die Begegnungen waren nicht mit taktischen Zwängen behaftet – auf keinen Fall zu hart oder unfair. Heute bestimmt das Geld den Fußball. Die großen Vereine machen die kleinen kaputt. Hinzu kommt die Last, die auf jedem Spieler ruht, denn er weiß, um welch große Summen es geht. Da bleiben oft Attraktivität und Sportkameradschaft sowieso auf der Strecke. Leidenschaftlichen, unverfälschten Fußball kann man heute fast nur noch in den Nachwuchsbereichen oder unterklassigen Vereinen, die der Geldgier nicht verfallen sind, erleben. Schade, das große Geld drängt den Fußball zunehmend ins Abseits – nicht nur in Deutschland. Selbstverständlich unterliegt auch der Fußballsport dem Zeitenwandel. Es kann einfach nicht sein, dass der Fußballer für das große Geld seine Gesundheit zu Markte trägt.''
[[Hans Kreische]], Fußball-Legende des DSC
== Lothar Müller ==
''Meine aktive Zeit bei Rotation und Einheit Dresden war meine schönste Zeit. So eine Gemeinschaft, so eine Kameradschaft, so ein Zusammenhalten wie Pech und Schwefel ist heute in den Spitzenvereinen nicht mehr zu sehen. Freilich waren wir damals nicht nur auf dem Spielfeld aufeinander angewiesen. Hilfsbereitschaft war auch im täglichen Leben gefragt.''
[[Lothar Müller]], Fußball-Legende des DSC
== Herbert Pohl ==
''Halte sich jeder vor Augen, dass zur 1. Mannschaft nicht nur elf, sondern 13 bis 14 Aktive gehören. Spielen allerdings können jeweils nur elf. Die in Reserve bleibenden sollten das richtig verstehen und nicht den Mut sinken lassen, wenn sie mal nicht aufgestellt sind.''
[[Herbert Pohl]], Fußball-Nationalspieler des DSC
== Heinrich Schaffer ==
''Von wegen Physiotherapeut mit Bayer-Koffer am Platz usw. – ich kann da nur schmunzeln. Es waren eben andere Zeiten, und die heutigen DFB-Herren täten gut daran, sich derer zu erinnern, die damals des Spiels wegen allerhand Strapazen auf sich nahmen. Die Fußball-Millionäre von heute sind körperlich in besserer Verfassung, müssen es auch sein, nur mit dem Ball haben sie etliche Schwierigkeiten.''
[[Heinrich Schaffer]], Fußball-Legende des DSC
== Helmut Schön ==
Helmut Schön bei seinem Abschied als Bundestrainer 1978
== Arnold Vaatz ==
''Mit den neuerlichen Zuwendungen an unseren Lokalrivalen hat die Stadt wieder gezeigt, dass sie mit zweierlei Maß misst, Solidität bestraft und jahrelange Misswirtschaft belohnt. Die Versuche, den DSC durch staatliche Gewalt zu liquidieren, gibt es seit 1945. Sie setzen sich – unglaublich, aber wahr – heute nur nahtlos fort. Wir werden ihnen einen eisernen Überlebenswillen entgegensetzen.''
[[Arnold Vaatz]], ehemaliger DSC-Fußball-Präsident und CDU-Bundestagsabgeordneter im Sommer 2002
== Alwin Weinhold ==
''Sport ist eingebunden in die Gesellschaft. Er kann nicht unpolitisch sein. Das betrifft besonders die Fußballer, denn sie stehen vor allem im Blickpunkt der Öffentlichkeit und locken Tausende in die Arenen.''
[[Alwin Weinhold]], ehemaliger DSC-Präsident
[[Kategorie:DSC allgemein]]