Vorrunde 3 Nordostdeutsche Hallenmeisterschaft (15.12.1996)

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Während die Dresdner Dynamos, Bischofswerda und Hoyerswerda anlässlich des 1. NOFV-Hallenchampionats um den VELTINS-Cup bereits gestern Abend auf das Parkett mussten, wird es für den Dresdner SC erst am Sonntag spannend. Im dritten Vorrundenturnier treffen die Rau-Schützlinge in der Lößnitzer Erzgebirgshalle in der Gruppe A zunächst auf die Regionalligisten Erzgebirge Aue und Wacker Nordhausen sowie die Oberliga-Kollegen vom 1. Suhler SV. Die beiden Ersten qualifizieren sich für das Halbfinale. Die weiteren Halbfinalisten ermitteln der Chemnitzer FC, Rot-Weiß Erfurt, der VFC Plauen und der FV Zeulenroda.

Obwohl DSC-Trainer Horst Rau nicht sein stärkstes Hallen-Aufgebot zur Verfügung hat (Hölzels Einsatz ist fraglich und Bensch noch gesperrt), will er mit seiner Mannschaft die Qualifikation für die Endrunde am 28. Dezember in Magdeburg schaffen. Während der Sieger jedes Vorrundenturniers 3.000 Mark Prämie erhält, winkt zur Endrunde für den Pokalgewinner ein 5.000-Mark-Scheck. Zusammen mit dem jeweiligen Startgeld (2.500 Mark) kann ein Verein demnach bei nur zwei Turnier-Teilnahmen bis zu 13.000 Mark einspielen. "Das Championat soll zur Tradition werden. Wir hoffen, dass daraus in absehbarer Zeit eine Hallenmeisterschaft wird", so Holger Fuchs, Leiter Spielbetrieb des NOFV. Insgesamt meldeten in diesem Jahr 26 Vereine, von denen die Süd-Oberligisten 1. FC Magdeburg und Fortuna Magdeburg als Ausrichter der Finalrunde gesetzt wurden. Das Eröffnungsspiel beim letzten Vorrundenturnier (nach Senftenberg und Brandenburg) in der Erzgebirgshalle bestreiten am Sonntag ab 15 Uhr der Dresdner SC und Gastgeber Aue.

Turnierstatistik[Bearbeiten]

DSC-Aufgebot: Weidner, Rudnick, R. Schmidt, Kempe, Hänsel, K. Michael, Schönfeld, Ziegner, Lichtenberger, Hölzel

Turnierbericht[Bearbeiten]

Beim letzten Vorrundenturnier zum 1. NOFV-Hallenchampionat qualifizierten sich Erzgebirge Aue und der FV Zeulenroda als letzte Mannschaften für die Endrunde am 28. Dezember in Magdeburg. Vor 1.200 Zuschauern in der Lößnitzer Erzgebirgshalle gewannen die Gastgeber das Finale gegen den Süd-Oberligisten mit 3:2 und sicherte sich die 3.000 DM Siegprämie. Im Halbfinale hatte sich Aue gegen den Chemnitzer FC nach einem 2:2 mit 4:3 im Neunmeterschießen durchgesetzt, während Zeulenroda mit 5:3 gegen Nordhausen die Oberhand behielt. Der CFC wurde durch ein 5:2 über Wacker Turnierdritter. Der Dresdner SC musste seine Hoffnungen auf eine Finalteilnahme bereits nach dem zweiten Gruppenspiel begraben. Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Aue zogen die Rau-Kicker auch gegen Regionalligist Wacker Nordhausen mit 3:5 den Kürzeren. Schönfeld (2) und Hänsel trafen für die Dresdner. Der 4:2-Erfolg im letzten Vorrundenspiel gegen die Oberliga-Kollegen aus Suhl, den Hölzel, R. Schmidt, Hänsel und Kempe sicherstellten, hatte nur statistischen Wert.

Endrunden-Besetzung in Magdeburg: Gruppe A: 1. FC Magdeburg, Energie Cottbus, Tennis Borussia Berlin und Zeulenroda. Gruppe B: Fortuna Magdeburg, Bischofswerdaer FV, Velten und Aue.

Programmheft[Bearbeiten]