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Frauenmannschaft

66 Bytes entfernt, 7 Januar
Mannschaftschronik
In der Folge trugen die Empor-Frauen ab und zu Freundschaftsspiele gegen andere Mannschaften vor allem aus dem Dresdner Umland, aber auch gegen die [[BSG Turbine Potsdam]] aus, bis 1970 mit der [[Frauen-Bezirksliga Dresden]] die erste Frauenliga Deutschlands an den Start gehen durfte. In der Premierensaison wurden die Empor-Fußballerinnen Vizemeister und in der zweiten Saison Bezirksmeister. Die Premiere endete übrigens mit einem kuriosen Endstand: Die BSG Empor Dresden-Mitte und die [[BSG Empor Possendorf]] waren punkt- und absolut torgleich. Auch die Spiele gegeneinander endeten jeweils 2:1. Es gab deshalb ein Entscheidungsspiel um die Bezirksmeisterschaft vor 700 Zuschauern im Stadion des Friedens in [[Freital]], das Possendorf nach einer torlosen Partie mit 2:0 im Elfmeterschießen gewann. Anvisierte Partien gegen internationale Gegner wurden jedoch in der Regel nicht genehmigt. Ausnahme war der böhmische Meister aus [[Karlsbad]]. Wladimir Zwetkow wandte sich anfangs der 70er Jahre wieder dem Männerfußball zu, weil der Frauenfußball in der DDR nicht gefördert wurde, da er keine olympische Disziplin war. In der Hinrunde der Saison 1979/1980 trainierte er sogar den DDR-Zweitligisten [[BSG Chemie Zeitz]]. Später lebte der Bulgare, der 1988 in die BRD übersiedelte, in [[Gelsenkirchen]], wo er [[2019]] verstarb.
[[Datei:Logo-Motor-TuR-Dresden-Uebigau.png|130px|mini|links|Logo von der BSG Motor TuR Dresden-Übigau]]
Die Frauenmannschaft der BSG Empor Dresden-Mitte schloss sich [[1981]] der [[BSG Motor TuR Dresden-Übigau]] an, deren Frauenmannschaft 1972 gegründet wurde. Am [[8. Mai]] [[1990]] wurde aus der BSG Motor TuR Dresden-Übigau zunächst der [[SV Motor TuR Dresden-Übigau]], der sich . Zum [[19911. Juli]] in [[SV TuR Dresden]] umbenannte. Im Herbst [[1991]] wechselte die Frauenmannschaft des SV TuR Dresden zum Dresdner SC.
Die größten Erfolge der Mannschaft waren die Qualifikation zur neuen zweigleisigen [[DDR-Frauen-Oberliga]], welcher man drei Jahre von 1987/1988 bis 1989/1990 angehörte, 1990/1991 der Gewinn der ersten [[Frauen-Landesliga Sachsen|sächsischen Landesmeisterschaft]] und 2000/2001 der Gewinn der sächsischen Hallenlandesmeisterschaft.

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