SV Wesenitztal – DSC (12.05.2007)
Spielstatistik[Bearbeiten]
SV Wesenitztal: Huster – Hamouz – Vencel (76. Werner), Beran – Krause (83. Hähnel), Sygo, Papageorgiu, Steglich, Hruska – Uxa, Schindler (90. Smrkovsky)
Dresdner SC: Groß – Maglica – Zillich, Keilholz (19. Niese) – Opitz, Klemm (60. Csobot), Steglich, Baum, Preißiger – Erdmann, Damm
Tore: 0:1 Opitz (9. Min), 1:1 Vencel (40. Min), 2:1 Schindler (52. Min), 3:1 Uxa (68. Min), 4:1 Hähnel (90. + 6. Min)
Zuschauer: 170
Spielbericht[Bearbeiten]
Mit einer 1:4 Niederlage beim SV Wesenitztal hat der Dresdner SC fast alle Chancen auf den Klassenerhalt verspielt. Nachdem Trainer Andreas Diebitz in der Vorwoche auf den kompletten Kader zurückgreifen konnte, fielen in Wesenitztal erneut 5 Spieler aus. Während René Fritzsche und Albrecht Kaltofen arbeitsbedingt ausfielen, mussten Robert Gläsel (5. Gelbe), Stefan Haase (gelb-rot) und Dennis Begrow (rote Karte) aufgrund ihrer Sperren aus dem Königswartha-Spiel pausieren. Dafür rückten Keilholz, Opitz, Preißiger und Damm in die Startelf.
Während der DSC von Beginn an die Spielführung übernahm konnten die Gastgeber den ersten Torschuss verbuchen. Auf der anderen Seite musste Ex-DSC’er Rüdiger Huster nach einem Eckball von Michael Damm den Kopfball von Nico Opitz klären. Nach einer weiten Flanke ist erneut Huster der Sieger, als er kurz vor Marc Erdmann den Ball per Fuß klärt. Doch bereits in der 9. Spielminute ist der SVW-Torhüter das erste Mal geschlagen. Nach einer Flanke von Gunnar Klemm kann Nico Opitz den Schussversuch von Christoph Baum zum 0:1 ins kurze Eck schieben. Auch im Anschluss bleiben die Schwarz-Roten am Drücker und kommen durch Erdmann und Stefan Steglich zu guten Möglichkeiten. Ein Schuss von Damm nach Zuspiel von Baum geht knapp über das Tor der Gastgeber (18. Minute). Während ein Angriff über Klemm und Opitz noch eine Ecke einbringt kommen die Gastgeber nach 20 Minuten besser ins Spiel und können dieses ausgeglichen gestalten. In der 26. Minute verfehlt Panagiotis Papageorgiu mit einem Schuss knapp das Tor. Einen Schuss von Daniel Krause kann DSC-Torhüter René Groß in einer nun hektischen Partie zur Ecke klären. Fünf Minuten vor der Pause gelingt den Wesenitztalern jedoch der Ausgleich. Einen unberechtigten Freistoß fälscht ein DSC’er unglücklich ab, so dass Jiri Vencel aus Nahdistanz zum 1:1 trifft. Groß war zwar noch am Ball konnte diesen jedoch nicht entscheidend ablenken. Bis zur Pause blieb es, in einer am Ende einseitig gepfiffenen Partie, beim 1:1 Unentschieden.
Nach der Halbzeit bestimmten die Gastgeber klar die Partie, der DSC kam nur noch zu vereinzelten Angriffen. Während der DSC zwei Angriffe der Wesenitztaler kurz nach der Pause noch abblocken kann, ist es in der 52. Minute Sebastian Schindler der zur 2:1 Führung für die Hausherren trifft. Nach einer falschen Entscheidung des Schiedsrichters ist Krause frei durch und schiebt vor Groß auf Schindler, der den Ball nur noch in die Ecke schieben muss. In der Folgezeit verfehlten ein Distanzschuss aus 30 Metern und Krause, der alleine durch ist, das Tor des DSC. Nachdem die Gastgeber in der 62. Minute eine weitere Möglichkeit nicht nutzten, kam der DSC zu seiner ersten Chance der zweiten Hälfte, doch Alexander Preißiger verfehlte nach Pass von Erdmann das Tor. Auf der anderen Seite machte es Tomas Uxa besser und traf in der 68. Minute zum 3:1. Kurze Zeit später rettete nach einem Schuss von Uxa die Querlatte für den DSC. Für die Gäste hatte Nikica Maglica per Freistoß aus 18 Metern eine weitere Möglichkeit, doch Huster ist zur Stelle und pariert den Schuss. Die letzten 15 Minuten wurde das Spiel ruhiger, Groß musste einzig einen Schuss von Krause parieren. Erst in der Nachspielzeit kamen die Wesenitztaler noch mal gefährlich vor das Tor des DSC und der eingewechselte Steffen Hähnel erzielte den 4:1 Endstand für den SV Wesenitztal. Nach dieser Niederlage rangieren die Schwarz-Roten vier Spieltage vor dem Ende mit 7 Punkten Rückstand auf dem 14. Tabellenplatz. Damit müssen die letzten Spiele gewonnen werden, um bei Patzern der Konkurrenz den Klassenerhalt doch noch möglich zu machen.