DSC – Bischofswerdaer FV 08 (22.08.2004)

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Spielstatistik[Bearbeiten]

Dresdner SC: Groß – Maglica – Zillich, Kaltofen – Stirl, Zorn, Schiwon, Steglich, Lichtenberger – Fritzsche (90. Kahlig), Begrow (86. Damm)

Bischofswerdaer FV: Katzwinkel – Salak, Hoßmang, Herrmann, Studeny (66. Richter) – Kalenda (86. Bär), Machac, Hain, Riedel – Beranek, Latkolik (46. Herzig)

Tore:1:0 Begrow (26. Min), 1:1 Herzig (81. Min)

Zuschauer: 281

Spielbericht[Bearbeiten]

Der Dresdner SC kann mithalten. Soviel lässt sich nach drei Spieltagen bereits sagen. Mit 4 Punkten rangiert das Team von Trainer Jens Wagner, der aus dem Urlaub zurück ist und gegen Bischofswerda bei seiner ersten Landesligapartie am Rand stand, auf Rang 7. Nach dem Auftaktsieg gegen Görlitz und der unglücklichen Niederlage bei Pirna-Copitz stand mit Aufsteiger Bischofswerda ein weiterer schwerer Gegner auf dem Programm.

Und der Gast begann forsch und spielte schnell nach vorne. Mehr als eine ungenutzte Ecke sprang jedoch nicht heraus. Die erste richtige Chance hatte der Dresdner SC nach 9 Minuten zu verzeichnen als Dennis Begrow aus 11 Metern Torentfernung zum Schuss kommt, aber verzieht. Kurz darauf fliegt der Ball nur knapp über das BFV-Gehäuse, nachdem René Fritzsche nach einem Maglica-Freistoß zum Schuss kommt. Im direkten Gegenzug trifft Jan Beranek für die Blau-Weißen nur das Außennetz. In der 26.Spielminute fällt dann der Führungstreffer für den DSC. Dennis Begrow kommt an den Ball und läuft völlig frei auf René Katzwinkel zu, umdribbelt ihn und locht nach einer Drehung ein. Nun wurde das Spiel etwas ruhiger. Die Schwarz-Roten beherrschten nun das Spiel und hätten bis zur Pause durchaus noch auf 2:0 erhöhen können. Die beste Chance entstand nach einem Doppelpass von René Fritzsche und Uwe Lichtenberger. Letzterer spielte einen langen Ball in den freien Raum, in den Dennis Begrow hineinlief. Der Gästekeeper lief weit hinaus und konnte nur mit größter Mühe 30 Meter vorm leeren Tor vor Begrow retten. Dieser scheiterte 5 Minuten vor der Pause aus spitzem Winkel wiederum an Katzwinkel.

Nach der Pause sahen die 281 Zuschauer einen völlig anderen Spielverlauf. Die Dresdner hinten eingeschnürt und die Bischofswerdaer beherrschten das Spiel über weite Strecken. In der 65.Minute hatten die Gäste dann ihre größte Chance. Ein Blau-Weißer kam aus etwa 8 Metern nach einem Gewühl im Strafraum urplötzlich frei zum Schuss. Doch der wiederum starke René Groß parierte den Ball. Eine Minute später stießen Begrow und der Bischofswerdaer Studeny im Mittelfeld zusammen, worauf Studeny blutend ausgewechselt werden musste. Bei einem Konter für den DSC wenig später sah Fritzsche, dass Katzwinkel einige Meter vor seinem Tor stand und zog aus rund 30 Metern ab. Der Ball ging jedoch deutlich am Tor vorbei. Nach 77 Spielminuten kämpfte der Dresdner SC weiterhin gegen die stürmenden Gäste an. Doch ein Bischofswerdaer setzte sich im Strafraum gegen mehrere DSC’er durch. Zum Dresdner Glück blieb der Ball aber am liegenden Zorn hängen. Doch nur 4 Minuten später erzielte Herzig dann im Nachschuss den Ausgleich, nachdem Groß den Ball hatte abprallen müssen. Direkt nach dem Wiederanstoss setzte sich Nikica Maglica schön durch und legte auf Fritzsche auf, der aber unsauber vom Ball getrennt wurde. Den folgenden Freistoß aus optimaler Position setzte Maglica, der ein ganz starkes Spiel machte, in die Mauer. In den letzten Minuten sollte erst Michael Damm (für Dennis Begrow) und dann auch noch Manuel Kahlig (für René Fritzsche) neuen Schwung bringen. Doch in den letzten Minuten war der Gast näher am Führungstreffer dran. Nach einem verunglückten Einwurf von Roberto Schiwon, erspielte sich der BFV eine Großchance, die Niki Maglica im letzten Moment mit all seiner Erfahrung gerade noch klären kann. Und so blieb es bei einem gerechtfertigten 1:1, mit dem beide Teams leben können.

Stadionheft[Bearbeiten]