FSV Lokomotive Dresden 2009: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden e. V.''' (kurz '''FSV Lokomotive Dresden''' oder '''FSV Lok Dresden''' genannt) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball|Fußballverein]] aus der [[Sachsen|sächsischen]] Landeshauptstadt [[Dresden]].
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Die '''Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden e. V.''' (kurz '''FSV Lokomotive Dresden''' oder '''FSV Lok Dresden''' und von Kritikern '''FSpVgg Lokomotive Dresden 2009''' genannt) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball|Fußballverein]] aus der [[Sachsen|sächsischen]] Landeshauptstadt [[Dresden]].
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Der Verein wurde am [[27. Februar]] [[2009]] gegründet und war zunächst im Dresdner Stadtteil [[Cossebaude]] beheimatet. Die Auswahl des Vereinsnamens war eine Reminiszenz an die zu [[DDR]]-Zeiten bestehende Betriebssportgemeinschaft [[FSV Lokomotive Dresden]], deren rechtlicher Nachfolgeverein jedoch seit [[1990]] der [[Dresdner SC]] ist. So verwendet der Verein dann auch das Logo der historischen Betriebssportgemeinschaft, nicht jedoch dessen Gemeinschaftsfarben Rot-Schwarz. Die Vereinsfarben sind stattdessen Schwarz-Weiß. Ebenso schreibt man sich "Fußballspielvereinigung", während die historische BSG sich "Fußball-Spielvereinigung" schrieb.
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Erster Präsident des neuen Vereins wurde [[Lars Kretzschmar]], zu seinem Stellvertreter wurde Karsten Borrmann ernannt. Deren einzige Motivation zur Vereinsgründung war ein Racheakt gegenüber dem [[Dresdner SC]], welcher dem Duo am [[23. April]] [[2008]] aufgrund von vereinsschädigendem Verhalten ein Hausverbot aussprach.<ref>[https://dresdner-sc.de/fussballabteilung-distanziert-sich-von-fanprojekt-2164 Fußballabteilung distanziert sich von Fanprojekt] in ''dresdner-sc.de'', abgerufen am 12. Juli 2019</ref> <ref>[https://dresdner-sc.de/abteilungsleitung-verhaengt-hausverbot-2163 Abteilungsleitung verhängt Hausverbot] in ''dresdner-sc.de'', abgerufen am 12. Juli 2019</ref> Zunächst wollte man die noch bestehende Hülle des [[Dresdner SC Friedrichstadt]] nutzen, um einen Konkurrenzverein zum DSC zu etablieren. Erst als dieser Übernahmeversuch misslang, wurde das Gebilde FSV Lokomotive Dresden aus der Taufe gehoben.<ref>''Eine pachanoide Geschichte: Die Erzählung der schmerzhaften Trennung von DSC und Fanprojekt sowie der Spaltung der Fanszene'' in [[Ruckediguh]] (Ausgabe 3 vom November 2009, Seiten 26–29)</ref> Ein weiterer Racheakt war das Abwerben von großen Teilen des [[Bereich Frauen- und Mädchenfußball|Bereichs Frauen- und Mädchenfußball]] des DSC zum [[1. Juli]] [[2010]].
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* [[22. Oktober]] [[2023]]: FSV Lokomotive Dresden II – DSC III 1:5 (1:4)
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* [[13. April]] [[2024]]: DSC III – FSV Lokomotive Dresden II 11:0 (6:0)
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* [[22. August]] [[2010]]: [[SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen – FSV Lokomotive Dresden (22.08.2010)|SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen – FSV Lokomotive Dresden 0:1 (0:0)]]
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* [[3. Oktober]] 2010: [[FSV Lokomotive Dresden – SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen (03.10.2010)|FSV Lokomotive Dresden – SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen 3:2 (2:1)]]
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* [[10. April]] [[2011]]: [[SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen – FSV Lokomotive Dresden (10.04.2011)|SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen – FSV Lokomotive Dresden 0:1 (0:0)]]
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* [[27. Oktober]] [[2013]]: [[FSV Lokomotive Dresden II – SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen (27.10.2013)|FSV Lokomotive Dresden II – SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen 3:2 (2:0)]]
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* [[24. November]] 2013: [[SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen – FSV Lokomotive Dresden II (24.11.2013)|SpG SG Motor Dresden-Trachenberge/DSC Frauen – FSV Lokomotive Dresden II 9:2]]
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Sportverein]]
 
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Aktuelle Version vom 16. April 2024, 08:20 Uhr

Dieser Artikel behandelt den 2009 gegründeten Fußballverein FSV Lokomotive Dresden. Die historische Betriebssportgemeinschaft ist unter FSV Lokomotive Dresden zu finden.

Die Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden e. V. (kurz FSV Lokomotive Dresden oder FSV Lok Dresden und von Kritikern FSpVgg Lokomotive Dresden 2009 genannt) ist ein deutscher Fußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.

Vereinsgründung[Bearbeiten]

Der Verein wurde am 27. Februar 2009 gegründet und war zunächst im Dresdner Stadtteil Cossebaude beheimatet. Die Auswahl des Vereinsnamens war eine Reminiszenz an die zu DDR-Zeiten bestehende Betriebssportgemeinschaft FSV Lokomotive Dresden, deren rechtlicher Nachfolgeverein jedoch seit 1990 der Dresdner SC ist. So verwendet der Verein dann auch das Logo der historischen Betriebssportgemeinschaft, nicht jedoch dessen Gemeinschaftsfarben Rot-Schwarz. Die Vereinsfarben sind stattdessen Schwarz-Weiß. Ebenso schreibt man sich "Fußballspielvereinigung", während die historische BSG sich "Fußball-Spielvereinigung" schrieb.

Erster Präsident des neuen Vereins wurde Lars Kretzschmar, zu seinem Stellvertreter wurde Karsten Borrmann ernannt. Deren einzige Motivation zur Vereinsgründung war ein Racheakt gegenüber dem Dresdner SC, welcher dem Duo am 23. April 2008 aufgrund von vereinsschädigendem Verhalten ein Hausverbot aussprach.[1] [2] Zunächst wollte man die noch bestehende Hülle des Dresdner SC Friedrichstadt nutzen, um einen Konkurrenzverein zum DSC zu etablieren. Erst als dieser Übernahmeversuch misslang, wurde das Gebilde FSV Lokomotive Dresden aus der Taufe gehoben.[3] Ein weiterer Racheakt war das Abwerben von großen Teilen des Bereichs Frauen- und Mädchenfußball des DSC zum 1. Juli 2010.

Fußballspiele gegen den DSC[Bearbeiten]

2. Mannschaft[Bearbeiten]

Ankündigung der ersten Begegnung zwischen der FSpVgg Lokomotive Dresden und dem DSC im Männerbereich am 22. Oktober 2023

1. Frauenmannschaft[Bearbeiten]

2. Frauenmannschaft[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Fußballabteilung distanziert sich von Fanprojekt in dresdner-sc.de, abgerufen am 12. Juli 2019
  2. Abteilungsleitung verhängt Hausverbot in dresdner-sc.de, abgerufen am 12. Juli 2019
  3. Eine pachanoide Geschichte: Die Erzählung der schmerzhaften Trennung von DSC und Fanprojekt sowie der Spaltung der Fanszene in Ruckediguh (Ausgabe 3 vom November 2009, Seiten 26–29)