DSC – Radeberger SV (16.03.2024): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Mai 2024, 23:00 Uhr

Im zweiten Heimspiel des Jahres 2024 in der Landesklasse Sachsen-Ost empfing der DSC den Radeberger SV aus dem Landkreis Bautzen.

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge standen für den DSC nun zwei Heimspiele an. Den Beginn machte das Spiel gegen den Tabellensechsten Radeberger SV. In einer Woche wartet dann der SV Post Germania Bautzen. Beide Spiele finden samstags um 15 Uhr auf Platz 11 im Ostragehege statt.

In 18 Spielen holten die Radeberger 26 Punkte und liegen damit derzeit fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Das Torverhältnis ist mit 34:37 negativ. Bester Torschütze ist Mark Bürger, der in allen Spielen zum Einsatz kam und bereits elfmal getroffen hat.

Das Jahr 2024 verlief für die Mannschaft von Paul Seifert bisher recht erfolgreich: Zwei Siegen und einem Unentschieden steht nur eine Niederlage gegenüber. Zum Auftakt ins Jahr wurde bei der SG Dresden-Striesen im Nachholspiel mit 1:2 gewonnen. Es folgte ein 2:2 beim FV Blau-Weiß Zschachwitz. Dabei kassierte der RSV in der 88. Minute in Unterzahl den Ausgleich. Danach gab es eine 1:3-Niederlage gegen den FSV Oderwitz 02, bevor vor zwei Wochen der SV Post Germania Bautzen mit 4:1 geschlagen wurde.

Auf gegnerischen Plätzen gab es für die Radeberger in neun Spielen nur sieben Punkte. Einzig die Spiele in Weißwasser (2:3) und Striesen (1:2) wurden gewonnen. Am vergangenen Wochenende bestritt der RSV ein Testspiel bei Landesligist VfL Pirna-Copitz 07 und unterlag mit 5:1.

Im Hinspiel stellte der DSC die Weichen zeitig auf Sieg. Bereits in der 4. Spielminute gelang Julius Wetzel per Foulelfmeter das 0:1. Vor der Pause steuerte Kevin Urbanek zwei weitere Treffer zum 0:3-Pausenstand bei. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Urbanek auf 0:4, bevor Henry Hempel das 1:4 erzielte. Dem fünften DSC-Treffer durch Pjer Lučić-Jozak konnten die Hausherren nur das 2:5 durch Christian Noack entgegensetzen.

Spielstatistik

Begegnung DSC-Vereinslogo-2014.png Dresdner SCLogo-Radeberger-SV.png Radeberger SV
Ergebnis 4:1 (0:1)
Datum Samstag, 16. März 2024
15:00 Uhr
Wettbewerb Landesklasse Sachsen-Ost
19. Spieltag 2023/2024
Sportstätte Platz 11 im Sportpark Ostragehege in Dresden
98 Zuschauer
Schiedsrichter Jan Windisch (Dresden, SC Borea Dresden)
Assistenten: Tim Rose (Dresden, SG Dresden-Striesen), Daria Köhler (Dresden, 1. FFC Fortuna Dresden)
Dresdner SC 28 Benjamin Böse – 18 Benno Sternhagen, 15 Thomas Hönle (3 Daniel Berg, 84.), 11 Yannick Jüptner – 22 Pascal Hänisch, 10 Dzenan Hot ©, 13 Pjer Lučić-Jozak (24 Carl Thombansen, 54.), 8 Paul Augustin, 32 Tommy Sanderson (6 Denys Mekhed, 84.) – 20 Nils Schöttler (7 Adib Al Akied, 43.), 41 Kevin UrbanekNicht eingesetzt: 1 Stepan Andruszczyszyn
Trainer: André Heinisch
Co-Trainer: Christopher Kürth
Betreuer: Enrico Rinke
Radeberger SV 31 Yannik Hartmann – 21 Tim Walter (19 Tihamer Szabo, 79.), 16 Kevin Klinkicht, 24 Louis Thuß, 17 Christian Noack – 15 Felix Claus ©, 2 Markus Scholz (6 Moritz Damm, 71.), 23 Florian Palme (14 Henry Hempel, 71.), 8 Roberto Oehmig – 9 Julian Babisch, 20 Mark Bürger – Nicht eingesetzt: 7 Franz Zschaler, 12 Michael Zschieck
Trainer: Paul Seifert
Co-Trainer: Marco Widtmann
Betreuer: Ralph Zschaler
Tore Fussball.png 0:1 Felix Claus (14.)
Fussball.png 1:1 Kevin Urbanek (55.)
Fussball.png 2:1 Carl Thombansen (78.)
Fussball.png 3:1 Carl Thombansen (80.)
Fussball.png 4:1 Paul Augustin (84.)
Gelbe Karten Gelbe-Karte.png Kevin Urbanek (17.)
Gelbe-Karte.png Pjer Lučić-Jozak (40.)
Gelbe-Karte.png Thomas Hönle (45.)
Gelbe-Karte.png Markus Scholz (68.)

Spielbericht

Lange Zeit tat sich der DSC gegen um den Sieg kämpfende Radeberger Gäste schwer. Felix Claus brachte die Blau-Weißen früh in Führung, ehe Kevin Urbanek in Hälfte zwei den Ausgleich markierte. In der Schlussviertelstunde gelang dem eingewechselten A-Junior Carl Thombansen mit einem Doppelschlag die Entscheidung zugunsten des DSC. Paul Augustin sorgte für den 4:1-Endstand vor 98 Zuschauern.

Bei fast durchgängigem Regenwetter kamen die Rothemden zunächst gut ins Spiel. Nach einem Ballgewinn von Pjer Lučić-Jozak und folgendem Querpass verpasste Tommy Sanderson aber die Führung. Auch eine Eingabe von Nils Schöttler von der rechten Seite fand keinen Abnehmer. Nach 14 Minuten konnte der DSC einen Angriff der Gäste nicht entscheidend klären. Claus fasste sich aus etwa 15 Metern ein Herz und traf zur Gästeführung. Kurz darauf ging Julian Babisch auf der linken Seite durch und spielte den Ball quer auf Claus, der abzog, aber diesmal nicht traf.

Der DSC machte nun mehr Druck und hatte mehr vom Spiel, doch erspielte sich keine richtigen Torchancen. Erst ein Freistoß von Yannick Jüptner von der Mittellinie sorgte wieder für Gefahr, doch der Kopfball von Schöttler landete neben dem Tor. Ein Torschuss von Augustin aus rund 20 Metern verfehlte das Tor ebenso.

Kurtz vor der Pause brachte das DSC-Trainergespann um André Heinisch und Christopher Kürth Adib Al Akied für Schöttler ins Spiel. Kurz nach der Pause feierte Carl Thombansen als A-Jugendlicher seinen Einstand und kam für Pjer Lučić-Jozak. Der DSC agierte nun griffiger und zielstrebiger und kam nach 54 Minuten zum Ausgleich durch Urbanek. Zuvor hatte sich Dzenan Hot an der Grundlinie durchgesetzt und den Ball auf Urbanek abgelegt. Nun wollten die Friedrichstädter mehr und beherrschten das Spiel. Der RSV lauerte auf Konter, kam dabei aber nie vors DSC-Tor. Der DSC drückte zwar, aber spielte Möglichkeiten vorm Tor nicht gut genug aus.

Dies änderte sich nach 78 Spielminuten: Erneut setzte sich Hot auf der rechten Seite durch und zog nach innen. Den Querpass auf den am langen Pfosten völlig freien Urbanek klärte ein Abwehrspieler direkt vorm Tor aber souverän an die eigene Latte. Doch noch in der gleichen Spielminute lief die zweite Angriffswelle und diesmal fand der Querpass vorm Tor einen Abnehmer. Der eingewechselte Thombansen versüßte sich seinen Einstand im Männerteam mit dem 2:1 – er musste am langen Pfosten nur noch einschieben. Und nur zwei Minuten später zog er aus 18 Metern ab. Der Ball wurde leicht abgefälscht und landete so unhaltbar im Gehäuse der Radeberger. Den Endstand markierte Paul Augustin nach 84 Minuten. Er schob sich den Ball mit Urbanek allein vorm gegnerischen Torwart gleich mehrfach hin und her, sodass Augustin am Ende keine Mühe hatte, das 4:1 zu erzielen.

Der DSC bleibt also in der Erfolgsspur. 2024 wurden alle Pflichtspiele gewonnen. Über den Jahreswechsel hinweg gerechnet war es das neunte Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage – bei nur einem Unentschieden. Der DSC behauptete sich damit klar auf Tabellenplatz 2 der Landesklasse Ost. Am kommenden Samstag empfangen die Mohnroten um 15 Uhr den SV Post Germania Bautzen auf Platz 11 im Ostragehege.

Spielankündigungen

Stadionheft