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→Deutscher Vereinspokal
Die sächsischen Bereichsklassisten mussten erstmals und einmalig bereits in der 3. Zwischenrunde in den [[Deutscher Vereinspokal|Vereinspokal]] einsteigen und sich in dieser erst für die 1. Hauptrunde qualifizieren. Selbst der DSC als Titelverteidiger war nicht für die 1. Hauptrunde gesetzt.
"Das ist eine unerhörte Sensation!" Die Fußballwelt schaute staunend und ungläubig auf [[Bischofswerda]]. Der DSC reiste mit seiner Rumpftruppe, bestehend aus Reservespielern rund um [[Helmut Schön]] als einziger Stammkraft, nach Bischofswerda. Beim Zweitligisten [[SV 08 Bischofswerda]] rechnete natürlich niemand mit einer Sensation. Nur 1.500 Zuschauer wollten die zweite Garde des DSC sehen. Aber der Bezirksklassist wuchs über sich hinaus und gewann mit 3:2 (1:1). Dies war die bis dahin größte Pokalsensation. Danach gab es nochmal Hoffnung beim DSC und Frust bei Bischofswerda: Aber der Protest des DSC wegen des ganz offensichtlich nicht spielberechtigten Gastspielers Schulz (eigentlich [[SV Budissa 04 Bautzen]], für den er am 26. April 1942 wieder antrat und auch am 19. April 1942 angetreten wäre, doch da entfiel die Partie der Budissa) der Bischofswerdaer wurde vom Fachamt Fußball abgewiesen. Nachdem der geschwächte DSC schon seinen sächsischen Gaumeistertitel 1942 nicht verteidigen konnte, war der Pokal-Titelverteidiger nun auch draußen, bevor der Wettbewerb überhaupt richtig begonnen hatte.
== Privatspiele ==