Landesklasse Sachsen-Ost 2022/2023

Aus DSC-Archiv.de
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Die Saison 2022/2023 war die neunte Spielzeit in der Fußball-Landesklasse Sachsen-Ost. Meister wurde der SC Borea Dresden.

Saisonverlauf[Bearbeiten]

Als Aufsteiger in die Landesliga konnte sich der SC Borea Dresden durchsetzen, absteigen muss neben dem VfB Zittau (Rückzug vor der Saison) auch der SV Edelweiß Rammenau.

Mit 37 Punkten und 46:49 Toren landete der DSC im Mittelfeld der Tabelle. Der Vorsprung zum ersten Absteiger beträgt 11 Punkte, zum Meister sind es 35 Zähler Rückstand. Den Meistertitel holte sich der SC Borea Dresden mit einem Punkt Vorsprung vor Landesligaabsteiger Eintracht Niesky. Seit dem 10. Spieltag lagen beide Teams an der Spitze.

Auch im Kampf um den Klassenerhalt ging es bis zum letzten Spieltag spannend zu. Neben dem VfB Zittau, der noch vor der Saison seine Mannschaft zurückgezogen hatte, stand auch Edelweiß Rammenau zeitig als Absteiger fest. Den letzten Absteiger spielten am letzten Spieltag der BSV Sebnitz und die SG Weixdorf aus. Da beide Teams ihre Spiele gewannen, muss Weixdorf den Gang in die Stadtoberliga antreten. Bei nur 11 Absteigern aus den vier Landesklassen scheiterte die SGW eigentlich haarscharf am Punktequotienten gegen den Vertreter der Landesklasse Nord. Doch in der Woche nach dem letzten Spieltag kommt für die Norddresdner die positive Nachricht, dass ein anderes Team doch noch zurückzieht, was den Klassenverbleib der Weixdorfer sichert.

Den besten Angriff der Liga stellten die beiden Tabellenführer, jeweils 98 Tore erzielten Borea und Niesky. Bester Torschütze wurde Simon Priebsch von den Nordlichtern mit 21 Treffern, der Nieskyer Jonathan Schneider folgt mit 19 Toren auf Platz 2.

Die beste Verteidigung hatte Niesky vorzuweisen. In 28 Spielen kassierte der FV nur 25 Gegentore. Borea musste einen Gegentreffer mehr hinnehmen. Die schlechteste Defensive der Liga hat Sebnitz mit 89 Gegentoren. Die schlechteste Offensive mit jeweils 39 Toren teilen sich Sebnitz und Weixdorf.

Eine torreiche Saison gab es in der Landesklasse Ost in dieser Saison. In 210 Spielen fielen 825 Tore. Die meisten Tore gab es am 26. Spieltag zu sehen, als in 7 Spielen 38 Tore erzielt wurden. Dagegen fielen am 17. Spieltag nur 16 Treffer. Gerade einmal 7 Partien endeten in dieser Spielzeit torlos 0:0.

Gleich in vier Partien fielen in dieser Saison mindestens 10 Treffer. Den höchsten Sieg feierte Niesky beim 10:0 im Heimspiel gegen den Radeberger SV. Ebenfalls 10 Treffer erzielte Borea gegen Weißwasser, musste dabei aber auch ein Gegentor hinnehmen. Torreich waren ebenso die Spiele von Weißwasser in Rammenau (7:3) und Borea in Radeberg (9:1).

Abschlusstabelle[Bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Vereinslogo-SC-Borea-Dresden-2018.png SC Borea Dresden 28 23 3 2 98:26 +72 72
2. Vereinslogo-FV-Eintracht-Niesky.png FV Eintracht Niesky (A) 28 22 5 1 98:25 +73 71
3. Vereinslogo-TSV-Rotation-Dresden.png TSV Rotation Dresden 1990 28 18 5 5 58:31 +27 59
4. Vereinslogo-FSV-1990-Neusalza-Spremberg.png FSV 1990 Neusalza-Spremberg (A) 28 14 6 8 53:38 +15 48
5. Vereinslogo-Hoyerswerdaer-FC.png Hoyerswerdaer FC (N) 28 11 4 13 50:43 +7 37
6. DSC-Vereinslogo-2014.png Dresdner SC 28 11 4 13 46:49 -3 37
7. Vereinslogo-Koenigswarthaer-SV.png Königswarthaer SV 1990 28 10 5 13 51:57 -6 35
8. Vereinslogo-VfB-Weisswasser-1909.png VfB Weißwasser 1909 28 9 8 11 51:73 -22 35
9. Vereinslogo-SG-Crostwitz.png SG Crostwitz 1981 28 8 9 11 41:42 -1 33
10. Logo-Radeberger-SV.png Radeberger SV (W) 28 9 6 13 49:75 -26 33
11. Logo-TSV-Cossebaude.png TSV Cossebaude (N)[1] 28 8 7 13 56:66 -10 31
12. Vereinslogo-SV-Wesenitztal.png SV Wesenitztal 28 9 3 16 49:65 -16 30
13. Vereinslogo-BSV-68-Sebnitz.png BSV 68 Sebnitz 28 8 4 16 39:89 -50 28
14. Vereinslogo-SG-Weixdorf.png SG Weixdorf 28 7 5 16 39:65 -26 26
15. Vereinslogo-SV-1910-Edelweiss-Rammenau.png SV 1910 Edelweiß Rammenau 28 3 6 19 47:81 -34 15
16. Vereinslogo-VfB-Zittau.png VfB Zittau 0 0 0 0 0:0 0 0
Legende
Meister und Aufsteiger in die Landesliga Sachsen
Absteiger in die Kreisoberligen
(A) Absteiger aus der Landesliga Sachsen in der Vorsaison
(N) Aufsteiger aus den Kreisoberligen in der Vorsaison
(W) Staffel-Wechsler aus der Landesklasse Sachsen-Mitte in der Vorsaison
  1. Der TSV Cossebaude wechselt zur Saison 2023/2024 in die Landesklasse Sachsen-Mitte.

Kreuztabelle[Bearbeiten]

Zuschauertabelle[Bearbeiten]

21.841 Zuschauer besuchten die 210 Spiele in der Landesklasse Sachsen-Ost. Mit im Durchschnitt 137 Besuchern (1.921 Zuschauer insgesamt) hatte der Absteiger SV 1910 Edelweiß Rammenau die meisten Zuschauer. Auf Platz 2 folgt der BSV 68 Sebnitz mit 1.908 Zuschauern (Durchschnitt 136), die SG Crostwitz 1981 liegt mit 1.851 Gästen (Durchschnitt 132) auf Platz 3. Der Dresdner SC ist in dieser Saison nur auf Platz 4. Insgesamt 1.823 Zuschauer (im Durchschnitt 130) ließen sich die Spiele im Ostragehege nicht entgehen.

Den wenigsten Zuspruch hatten der TSV Rotation Dresden 1990 und der SC Borea Dresden mit insgesamt 820 bzw. 821 Zuschauern. Die meisten Gäste zog die Partie Sebnitz gegen Hoyerswerda am 28. Spieltag an, 310 Zuschauer kamen ins Waldstadion. 280 Zuschauer besuchten am gleichen Spieltag die Partie zwischen Crostwitz und Cossebaude. In der Tabelle mit den meisten Zuschauern pro Spiel ist der Dresdner SC einmal vertreten. Auf Platz 5 rangiert die Partie Sebnitz gegen den DSC mit 245 Besuchern am letzten Spieltag. Die wenigsten Zuschauer, mit nur 19, wollten das Spiel Königswartha gegen Rotation sehen.

Pl. Mannschaft Sp. Zuschauer Schnitt
1. SV 1910 Edelweiß Rammenau 14 1.921 137
2. BSV 68 Sebnitz 14 1.908 136
3. SG Crostwitz 1981 14 1.851 132
4. Dresdner SC 14 1.823 130
5. SG Weixdorf 14 1.821 130
6. FV Eintracht Niesky 14 1.672 119
7. SV Wesenitztal 14 1.570 112
8. FSV 1990 Neusalza-Spremberg 14 1.488 106
9. VfB Weißwasser 1909 14 1.480 106
10. Radeberger SV 14 1.264 90
11. Hoyerswerdaer FC 14 1.185 85
12. TSV Cossebaude 14 1.171 84
13. Königswarthaer SV 1990 14 1.046 74
14. SC Borea Dresden 14 821 59
15. TSV Rotation Dresden 1990 14 820 59
16. VfB Zittau 0 0 0

Torschützenliste[Bearbeiten]