DSC – SV Wesenitztal (11.11.2006)

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Der DSC empfängt am Samstag den SV Wesenitztal. Die Mannschaft aus der Sächsischen Schweiz wird betreut von Ex-DSC Trainer Matthias Müller. Für viele Kenner der Bezirksligaszene überraschend, belegt “Lotte” Müller derzeit mit seinen Schützlingen den 4.Platz – mit immerhin schon 17 Punkten. Mit Panagoitis Papageorgiu steht zudem ein Ex-DSCer in den Wesenitztaler Reihen der gegen seine alten Mitspieler sehr motiviert sein dürfte.

Nach dem Abpfiff ist aber noch lange nicht Schluss! Um 15.45 Uhr beginnt dann ohne Pause im Casino der Steintribüne eine Vereinsfeier. Hierzu sind alle Fans, Freunde, Sponsoren, Spieler, Betreuer etc. herzlich eingeladen. Für reichlich Getränke (Bier, Limo, Säfte, Wein, Spiritousen, Cocktails) zu sehr günstigen Preisen, Essen und natürlich auch Musik ist gesorgt. Und das Wichtigste: Jeder Cent Gewinn kommt dem Verein zu Gute!

Spielstatistik[Bearbeiten]

Dresdner SC: Gottschalk – Haase, Zorn, Keilholz, Preißiger – Opitz (58. Fritzsche), Baum, Kaltofen, Haubold (64. Erdmann) – Gläsel, Begrow (81. Niese)

Wesenitztal: Peuker – Vencel (66. Werner), Uxa, Sygo (66. Hruska) – Krause, Papageorgiu (78. Smrkovsky), Schindler, Hamouz, Steglich – Hähnel, Beran

Tore: 0:1 Hähnel (20. Min), 0:2 Hähnel (24. Min), 0:3 Hähnel (28. Min), 0:4 Schindler (56. Min), 0:5 Schindler (63. Min), 1:5 Zorn (87. Min)

Zuschauer: 110

Spielbericht[Bearbeiten]

Klar mit 1:5 hat der Dresdner SC nach schwacher Leistung das Heimspiel gegen den SV Wesenitztal verloren. Zwei Veränderung nahm Trainer Andreas Pach nach dem Punktgewinn in Königswartha vor. Albrecht Kaltofen und Lars Haubold rückten für Moritz Niese und Manuel Kahlig in die Startformation.

Nach kurzer Phase des Abtastens übernahmen die Gäste die Partie und kamen zu mehreren Möglichkeiten. Während ein Kopfball in der 10. Minute das Tor von Felix Gottschalk verfehlte, musste nach passiver Abseitsstellung Albrecht Kaltofen den Pass von Alexander Sugo klären. Erneut Sugo taucht auch in der 17. Minute frei im Strafraum auf, doch Gottschalk kann den Schuss parieren. Nach Vorlage von Robert Gläsel hat Stefan Haase mit einem Schuss aus spitzem Winkel die erste Möglichkeit für den DSC, doch der Ball fliegt knapp am langen Pfosten vorbei. Mit einem Hattrick innerhalb von neun Minuten legte Steffen Hähnel die Vorentscheidung für den Sieg der Gäste. In der 20. Minute schiebt der Gäste-Stürmer, nach Pass von Robin Steglich, den Ball an Gottschalk vorbei ins Tor. Vier Minuten später kontern die Wesenitztaler den DSC aus und erneut kann Hähnel den Ball am DSC-Keeper vorbei schieben. Mit einem direkt verwandelten Freistoß, der vor Gottschalk aufsetzt und ins Tor springt, macht er seinen Hattrick perfekt. Auf der anderen Seite verpasste Gläsel nach Flanke von Haase den Anschlusstreffer, als der Kopfball knapp über das Gäste-Gehäuse geht. Noch zweimal musste Gottschalk kurz vor der Pause nach guten Chancen der Wesenitztaler eingreifen. Die letzte Möglichkeit der ersten Hälfte hatten die Schwarz-Roten, nach einem Eckball fliegt der Ball durch den gesamten Strafraum, doch Begrow kann am langen Pfosten den Ball nicht mehr Richtung Tor ziehen.

In den zweiten 45 Minuten schalteten die Gäste etwas zurück, bestimmten jedoch weiterhin das Spiel. Einen Freistoß von Hähnel aus 25 Metern kann Gottschalk nur abprallen lassen, doch der Nachschuss geht weit über das DSC-Gehäuse (55. Minute). Nur eine Minute später ist Sebastian Schindler erfolgreich und trifft mit einer verunglückten Flanke, die sich hinter Gottschalk ins Tor senkt, zum 4:0 für den SV Wesenitztal. Nach einem Fehlabspiel der Gäste kommt Begrow an den Ball und zieht aus 20 Metern ab, doch der Schuss geht am langen Pfosten vorbei. In der 63. Minute ist es erneut Schindler, der das 5:0 für den SVW markiert. Während ein Freistoß von Hähnel aus 18 Metern nur knapp am langen Pfosten vorbei fliegt, gelingt Ronald Zorn auf der Gegenseite das Ehrentor für den Gastgeber. Nach einer Flanke kann er freistehend im Strafraum den Ball mit der Fußspitze noch am Torwart vorbei ins Tor spitzeln (87. Minute). Trotz dessen blieb es beim klaren Sieg für die Gäste.

Stadionheft[Bearbeiten]