DSC – FC Sachsen Leipzig 1990 II (26.04.2006)
07.04.: Das für morgen angesetzte Spiel gegen die 2. Mannschaft des FC Sachsen Leipzig wurde abgesagt. Aufgrund des noch immer anhaltenden Hochwassers ist ein Spielen im Heinz-Steyer-Stadion derzeit nicht möglich. Das Stadion ist zur Zeit nur über einen schmalen Durchgang zu Fuß zu erreichen, ein Parken direkt davor ist nicht möglich. Zudem steht das Wasser der Elbe noch immer vor dem abgesicherten Marathontor, allerdings könnte dieses auch ins Stadion eindringen. Ein Nachholtermin wurde bereits festgelegt. Gespielt wird am Mittwoch, den 26.04.2006 um 18 Uhr, im Heinz-Steyer-Stadion.
Unser DSC tritt heute in einer Nachholebegegnung gegen den FC Sachsen Leipzig II an. Für den bei einem Trainerlehrgang weilenden Andreas Pach wird Co-Trainer Albrecht Kaltofen erstmalig die Geschicke von der Bank leiten.
Nach den bereits gestern vermeldeten Ausfällen von Niels Grell (verletzt) und Ronald Zorn (gesperrt), kann auch Markus Grüninger beim DSC nicht mitwirken. Er konnte beim gestrigen Abschlusstraining nur zuschauen. Ebenso fraglich scheint der Einsatz von Daniel Bensch, der beim Training noch fehlte. Wieder mit dabei sind Nikica Maglica, sowie René Fritzsche. Das Hinspiel gewannen die Leipziger mit 3:0. Der Anstoß erfolgt um 18 Uhr im Heinz-Steyer-Stadion.
SpielstatistikBearbeiten
Dresdner SC: Horn – Maglica – Zillich, Erdmann – Haubold, Kahlig, Begrow, Steglich (54. Fritzsche), Damm – Gläsel, Stephan (77. Pabst)
Sachsen Leipzig: Burmeister – Nierlich – Meißner, Stamnitz – Ludwig (86. Zeise), Seifert (57. Dietrich), Werner, Kunig, Penev – Fraunholz (83. Berger), Fischer
Tore: 1:0 Maglica (FE/24. Min), 1:1 Fraunholz (45. Min), 1:2 Fraunholz (47. Min), 2:2 Begrow (53. Min), 2:3 Fraunholz (74. Min), 2:4 Fischer (75. Min), 2:5 Penev (90. Min)
Zuschauer: 53
SpielberichtBearbeiten
Trotz einer guten kämpferischen Leistung und zeitweise ordentlichem Fußball hat der Dresdner SC das Nachholspiel gegen die 2. Mannschaft des FC Sachsen Leipzig mit 2:5 verloren. Für den gesperrten Ronald Zorn (gelb-rote Karte) rückte Nikica Maglica nach zwei Spielen Pause zurück ins Team und auf den Liberoposten. Christoph Baum musste berufsbedingt passen, für ihn übernahm Marc Erdmann den Abwehrposten. Zudem rückten Lars Haubold und Michael Damm in die Anfangsformation.
Auf dem Rasen hatten die Gäste aus Leipzig die ersten Möglichkeiten. In der 10. Minute geht ein Schuss von Robert Fischer aus 11 Metern am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf kommt erneut Fischer nach einem Eckball an der Strafraumgrenze an den Ball, doch der Schuss trifft mit Michael Ludwig nur den eigenen Mann und Nikica Maglica kann vor der Linie klären. Auf der anderen Seite kann Patrick Kunig eine Flanke von Dennis Begrow vor dem einschussbereiten Robert Gläsel klären (14. Minute). Nach einem Leipziger Fernschuss aus 18 Metern verpassen gleich zwei Gäste-Spieler in der Mitte den Ball und dieser geht am langen Pfosten vorbei. In der 24. Minute wird Begrow im Strafraum der Leipziger gefoult, Maglica verwandelt den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0 für den Dresdner SC. Nach einem Freistoß kann Stefan Horn im DSC-Tor den Ball mit einer starken Parade noch zur Ecke klären, der anschließende Kopfball geht knapp am Pfosten vorbei (35. Minute). Nur Sekunden vor der Pause kann Benjamin Fraunholz einen weiten Einwurf mit dem Kopf weiterleiten und der Ball geht zum 1:1 Ausgleich ins lange Eck.
Nur zwei Minuten nach der Halbzeit trifft erneut Fraunholz zum 2:1 für die Gäste in die lange Ecke. Freistehend verzieht Vladimir Penev vorm Tor nur knapp. Nach einem Freistoß taucht Tom Stephan frei vorm Tor auf, doch FCS-Torhüter Jan Burmeister kann den Ball abwehren. In der 53. Minute macht es Begrow besser, nachdem er sich den Ball erkämpft hat trifft er zum 2:2 Ausgleich. In der Folgezeit Leipzig zwar bemüht, doch die Schwarz-Roten können mit Kampf dagegen halten. Erneut Fraunholz ist es jedoch, der die Leipziger erneut in Front schießt. Nach Pass von Michael Ludwig trifft der dreifache Torschütze ungedeckt aus fünf Metern zum 2:3 aus Sicht des DSC (74. Minute). Nur eine Minute später pariert Horn einen Distanzschuss mit den Fingerspitzen, ehe Robert Fischer nach einer Flanke per Kopf zum 2:4 ins lange Eck trifft. Einen verdeckten Schuss von Penev aus 16 Metern kann erneut Horn parieren, nach einigem Hin und Her im Strafraum rettet die Querlatte bei einem Kopfball von Fischer für den DSC. Den Schlusspunkt setzte Penev in der letzten Spielminute mit dem 2:5 Endstand. Nach einer weiten Flanke spielt Fischer den Ball in die Mitte, wo Penev den Ball aus fünf Metern nur in die kurze Ecke schieben muss.