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→1960er Jahre
== 1960er Jahre ==
'''17. Februar 1960'''
Am [[17. Februar]] [[1960]] wird die [[Sektion Kanu]] gegründet.
'''1. Juli 1960'''
Die [[1954]] gegründete [[Sektion Eishockey]] der [[HSG Wissenschaft TH Dresden]] wechselt am [[1. Juli]] 1960 zum SC Einheit. Deren ältester Vorgängerverein wurde am [[4. März]] [[1897]] als [[Akademischer SV Dresden]] gegründet, dessen Hockeyabteilung sich im Januar [[1906]] als [[Akademischer SC Dresden]] selbstständig machte. Unter diesem Namen spielte man ab März [[1909]] [[Eishockey]]. Schon am [[11. März]] [[1910]] schloss sich der ASC wieder dem ASV an. Später wurde im Verein [[STHC Blau-Weiß Dresden]] Eishockey gespielt. Nach dem Krieg spielte man zunächst bei der [[SG Striesen]], ab 1950 bei der [[BSG KWU Dresden]] und ab 1951 bei der [[BSG Einheit Dresden-Süd]]. Unter diesem Namen spielte man von 1951 bis 1953 zwei Jahre in der [[DS-Eishockey-Oberliga]]. Der SC Einheit spielte von [[1964]] bis [[1970]] in der [[DDR-Eishockey-Oberliga]].
'''26. Dezember 1960'''
Am [[26. Dezember]] 1960 wird das [[Kunsteisstadion an der Magdeburger Straße]] für 10.000 Zuschauer im Ostragehege eröffnet. Hierbei trifft eine Dresdner Eishockey-Bezirksauswahl auf den ASK Vorwärts Erfurt.
'''1. September 1961'''
Am [[1. September]] [[1961]] wird die [[Sektion Bergsteigen]] gegründet, die jedoch Ende des Jahres [[1966]] bereits wieder aufgelöst wird.
'''Frühjahr 1962'''
Die [[Sektion Eiskunstlauf]] der [[BSG Post Dresden]] wechselt im Frühjahr 1962 zum SC Einheit.
'''1963'''
Das Heinz-Steyer-Stadion erhält [[1963]] eine Lautsprecheranlage.
'''April 1964'''
Die [[Sprunghalle am Freiberger Platz]] wird im April [[1964]] feierlich eröffnet.
'''1964'''
Die Kanuten des SC Einheit werden 1964 erstmals DDR-Mannschaftsmeister im Kajak-Vierer über 1000 Meter. Als Dresdner SC gewinnt man 1990 nochmals die Meisterschaft, die letzte in der DDR.
'''Dezember 1965'''
Die Herauslösung der Sektion Fußball aus dem SC Einheit wird im Dezember [[1965]] beschlossen.
'''6. Januar 1966'''
Die Sektion Fußball des SC Einheit Dresden macht sich am [[6. Januar]] 1966 als [[FSV Lokomotive Dresden|Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden]] selbstständig. Das westliche bürgerliche Kürzel FSV wird dem Verein dabei erst nach längerem Hin und Her zugestanden. Clubfarben der von der [[Deutsche Reichsbahn|Deutschen Reichsbahn]] unterstützten Gemeinschaft werden Rot und Schwarz. Im Gegensatz zu anderen DDR-Städten kommt es nicht zur Bildung eines Fußballclubs. Die DDR-Führung hat Angst, ein [[1. FC Dresden]], gegründet als Fusion der Fußballer von SC Einheit und SG Dynamo, könnte mit dem von ihnen verhassten Dresdner SC in Verbindung gebracht werden. Die Fusionspläne wandern in die Schublade.
'''31. März 1966'''
Am [[31. März]] 1966 wird beschlossen, dass sich die [[Sektion Schach]] bis zum Jahresende 1966 auflösen muss. Die DDR-Sportführung will, dass beim SC Einheit nur noch olympische Sportarten als Leistungszentrum gefördert werden. Man schließt sich der BSG Post Dresden (ab 1. August 1990 [[Post-SV Dresden]]) an.
'''5. August 1968'''
Auf Anordnung der DDR-Sportführung wird die [[SG Dynamo Dresden]] am [[5. August]] [[1968]] zum Fußball-Leistungszentrum des Bezirkes Dresden erklärt. Dadurch ist die FSV Lokomotive Dresden jetzt auch offiziell dazu verpflichtet, sämtliche Talente an die SG Dynamo Dresden abzuführen. Der Sturz in die sportliche Bedeutungslosigkeit ist fortan nicht mehr aufzuhalten.
== 1970er Jahre ==