65.873
Bearbeitungen
Änderungen
→1940er Jahre
'''29. Mai 1949'''
Die SG Friedrichstadt unterliegt am [[29. Mai]] 1949 bei der [[ZSG Union Halle]] vor 30.000 Zuschauern im Viertelfinale um die Ostzonenmeisterschaft im Fußball mit 2:1 (1:0). Die [[Halle|Hallenser]] waren als Prototyp der geplanten Betriebssportgemeinschaften als Meister vorgesehen und durften als einzige Mannschaft der Endrunde im heimischen Stadion spielen (ansonsten nur neutrale Plätze). Zudem war die SG Friedrichstadt bereits in die Kritik der höchsten Kreise geraten, da man offen über die Einführung von Fußball-Berufsspielern redete. Die SG Friedrichstadt legte aber aus einem anderen Grund Protest gegen die Spielwertung ein: Laut Reglement durften bei den Endrundenspielen nur Akteure eingesetzt werden, die zuvor mindestens zwei Punktspiele für ihren Club in der laufenden Saison bestritten hatten. Bei Halle traf das nicht auf Erich Blanke, Otto Knefler, Erich Lehmann und Horst Schmidt zu. Es waren also gleich vier Spieler nicht spielberechtigt. Der Protest wurde vom [[Deutscher Sportausschuß|Deutschen Sportausschuß]] jedoch nicht einmal behandelt.
'''31. Dezember 1949'''