65.712
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→Zu- und Abgänge
== Skandalspiel und die Folgen ==
Am letzten Spieltag der [[DS-Liga]] unterliegt die SG Friedrichstadt der [[ZSG Horch Zwickau]] am [[16. April]] [[1950]] mit 1:5 (1:3) vor über 60.000 Zuschauern , darunter auch 4.000 Gäste aus [[Zwickau]], im [[Heinz-Steyer-Stadion]] im [[Sportpark Ostragehege|Ostragehege]]. Weitere 40.000 Menschen, die nicht mehr in das Stadion durften, warteten vor den Eingängen. Obwohl das Spiel erst um 15:30 Uhr beginnen sollte, war der Stadionvorplatz bereits um 8 Uhr morgens überfüllt. Einige Anhänger übernachteten sogar vor dem Stadion, um sich einen Platz zu sichern. Drei Unentwegte versteckten sich bereits am Vortag im Stadion. Auch waren gefälschte Eintrittskarten im Umlauf, angeblich von einer Zwickauer Druckerei gefertigt. Immerhin 92 Stück zum Wucherpreis von 20 DDR-Mark konnten von der Volkspolizei vor dem Chemnitzer Hauptbahnhof und in Dresden-Cotta sichergestellt werden. Auf dem Schwarzmarkt kostete ein Ticket bis zu 100 DDR-Mark. Das war ein damals unvorstellbar hoher Preis, denn der Normalpreis betrug 80 Pfennig. Der Zuschauerschnitt bei den Heimspielen der SG Friedrichstadt betrug in dieser Saison für die damalige Zeit unglaubliche 28.066 Menschen, das war deutschlandweiter Rekord. Schiedsrichter Willi Schmidt aus Schönebeck hatte, wie später nachgewiesen wurde, von den DDR-Funktionären den Befehl bekommen, für Zwickau zu pfeifen. Aufgrund des offensichtlichen Betruges finden nach Spielschluss im Stadion die größten Ausschreitungen in der Geschichte der noch jungen DDR statt. Der letzte Deutsche Meister, ein bürgerlicher Verein, hätte unter keinen Umständen erster DDR-Meister werden dürfen. Den Friedrichstädtern blieb nur die Vizemeisterschaft. Die angekündigten Medaillen dafür haben die Spieler bis heute nicht erhalten. "Besonders aber begrüßen wir es, daß die Sportler der großen Betriebssportgemeinschaft eines volkseigenen Betriebes diesen Sieg errungen haben. Sind sie es doch, die durch ihre unermüdliche Arbeit mitgeholfen haben und ständig weiter mithelfen, die Lebenslage unseres ganzen Volkes zu verbessern. Ihr Sieg in dieser Meisterschaft bewies, daß die Demokratische Sportbewegung auf dem richtigen Wege ist, wenn sie ihre besondere Aufmerksamkeit und Förderung dem Betriebssport in den Betrieben des Volkes zuwendet. Und darum werden die provokatorischen Ausschreitungen nach dem Spiel der Anlaß dazu sein, nun erst recht die Arbeit in den Betriebssportgemeinschaften zu verstärken", so [[Manfred Ewald]], Leiter Abteilung Sport im [[Deutscher Sportausschuß|Deutschen Sportausschuß]].
Die Krawalle nehmen die DDR-Politiker zudem als willkommenen Grund, Stadion und Mannschaft zu sperren. Der beim Spiel anwesende [[Walter Ulbricht]] persönlich verspricht, "den alten DSC-Geist mit Stumpf und Stiel auszurotten". Die Erinnerung an große Zeiten sollte ausgelöscht werden. Mannschaftskapitän [[Helmut Schön]] wird wegen angeblicher Unsportlichkeit für ein Jahr gesperrt. Helmut Schön: "Ich stand wie vor einem Tribunal. Der Sportausschuß hatte mich wegen der Skandalszenen vorgeladen. 'Sie haben die Ausschreitungen in Dresden provoziert! Wir brauchen in unserem sozialistischen Sport keine Spieler, die noch an den alten Traditionen hängen. Nach Pfingsten werden wir über Sie disponieren, Schön!'" Spieler [[Hans Kreische]] im Rückblick: "Wir hatten schon vor dem entscheidenden Spiel im Ostragehege den Eindruck, dass vieles gegen uns ging. Wir galten als die Nachfolger der berühmten DSC-Mannschaft, als bürgerliche Truppe. Verbindungen nach dem Westen waren natürlich da. Das war manchem Funktionär ein Dorn im Auge. Außerdem trugen wir schwarze Hosen, weiße Hemden und hatten auf unserem Emblem die DSC-Fahne. Da meinten manche, wir wären Nazis. Das stimmt nicht. In unserem Verein verkehrten Geschäftsleute, die uns unterstützten. Von ihnen habe ich manches gelernt. Da konnten sich die Spieler auch mal was abholen. Ich bekam beispielsweise von Bramsch, wo ich arbeitete, einmal ein Stück Hefe. Was haben wir uns gefreut. Beim Bäcker gab es dafür zwei, drei Brote. Ulbricht hat uns Dresdnern damals überhaupt nicht gratuliert. Er sprach bei der Meisterfeier in Loschwitz nur zu den Zwickauern, als ob es uns überhaupt nicht geben würde. Wir saßen da wie die dummen Jungs, wurden überhaupt nicht beachtet. Da haben wir uns leise abgesprochen, sind aufgestanden und rausgegangen. Was sollten wir dort? Wir sind als Mannschaft ins Stadion gefahren und haben mit unseren Fans im Ostragehege gefeiert. Bis früh haben wir Bier getrunken. Es waren unglaubliche Stunden."
Wie schon vor dem letzten Saisonspiel der SG Friedrichstadt mitgeteilt, sollte sich diese laut Staatsmacht der [[BSG VVB Tabak Dresden]] (gegründet am 1. Juli 1910 als [[FC SV 1910 Striesen und Laubegast]] durch Zusammenschluss von vier sogenannten wilden Vereinen aus Blasewitz, Laubegast, Striesen und Tolkewitz, ab Februar 1921 [[SSV 1910 Dresden]], kurze Zeit später [[Dresdner SV 1910]], im Mai 1933 von den Nazis verboten und aufgelöst, am 22. Juni 1945 neugegründet als [[SG Striesen]], 1948 bis 1949 [[ZSG Nagema Dresden]], ab 1952 [[BSG Empor Tabak Dresden]], am 27. Juni 1990 Rückbenennung in Dresdner SV 1910, dessen Fußballabteilung sich im Juni 1991 als [[SG Dresden-Striesen]], welche am 8. Januar 1991 gegründet wurde, selbstständig machte) anschließen. Tabak-Vereinsvorsitzender Otto Nagel, ehemaliger Spieler des Dresdner SV 1910, war aus historischen Gründen gegen die Verpflanzung. Dennoch bestritten die ehemaligen Spieler der SG Friedrichstadt zwischen dem [[30. April]] und dem [[27. Mai]] 1950 zum Saisonabschluss noch vier Freundschaftsspiele unter dem Namen BSG VVB Tabak Dresden bei einer Stadtauswahl [[Görlitz]] (1:6), gegen die [[BSG Einigkeit Spremberg]] (3:1), bei der [[SG Lauter]] (1:5) und gegen die [[ZSG Industrie Leipzig]] (3:1). Größtenteils am Pfingstsonntag, den [[28. Mai]] 1950 flüchteten diese Spieler nach West-Berlin und die BSG VVB Tabak Dresden musste in der Landesklasse Sachsen verbleiben. Auch ein Versuch des ehemaligen DSC-Vorsitzenden [[Alwin Weinhold]], unterstützt von [[Herbert Haufe]] und [[Hans Zehrer]], die Friedrichstädter als [[Dresdner Sport-Centrum Eisenbahn]] unter der Trägerschaft der [[Deutsche Reichsbahn|Deutschen Reichsbahn]] spielen zu lassen, wurde von den Kommunisten im Keim erstickt.
<div class="hauptartikel" role="navigation"><span class="hauptartikel-pfeil" title="siehe" aria-hidden="true" role="presentation">→ </span>''<span class="hauptartikel-text">Hauptartikel</span>: [[DDR-Flucht 1950]]</div>
{{#ev:youtube|https://www.youtube.com/watch?v=E2_EFb6UT2s|650|right|SG Friedrichstadt – ZSG Horch Zwickau}}
Die verbliebenen Spieler der weiteren Fußballmannschaften, nahezu der komplette Nachwuchsbereich und einige Trainer der SG Friedrichstadt schlossen sich noch im April 1950 der [[SG Mickten]] (im Frühjahr 1901 gegründet als [[FC Bayern Dresden]], ab 1903 [[Dresdner FC Brandenburg]], im Juli 1919 Fusion mit dem [[FC Meteor Dresden]] zum [[Dresdner SV Brandenburg 1901]], am 30. November 1933 Zwangsfusion mit dem [[VfR Dresden]], gegründet am 4. April 1908, und dem [[SV Ring-Greiling 1902 Dresden]], von 1902 bis April 1915 [[Dresdner FC Fußballring]], danach bis zum 8. Februar 1930 [[Dresdner Fußballring 1902]], zu [[Dresdner Sportfreunde 01]], 1945 Lösung der Zwangsfusion und Gründung der [[SG Pieschen]] Ende Mai 1945 als traditioneller Nachfolger von [[ASV Dresden-Pieschen]], [[ATV Pieschen]] und VfR Dresden, Ende April 1946 Anschluss an die SG Mickten (gegründet am 30. Januar 1946 als traditioneller Nachfolger des Dresdner SV Brandenburg 1901), und der [[SG Neustadt-Mitte]] im Juli 1945 als traditioneller Nachfolger des SV Ring-Greiling 1902 Dresden, 1946 Fusion mit der [[SG Neustadt-Ost]], Nachfolger der [[Dresdner SG 1893]], zur [[SG Neustadt]], ab am 20. März 1950 Fusion mit der [[BSG SG Bau-Union Süd Dresden]] zur [[BSG Bau-Union SüdDresden]], ab 1952 [[BSG Aufbau Dresden-Mitte]], ab 4. Mai 1990 [[Sportfreunde 01 Dresden]], am 18. Mai 2001 Fusion mit dem [[SV Nord Dresden]], gegründet am 20. Juni 1990 und zuvor u. a. [[BSG Funkwerk Dresden]], [[BSG Motor Industriegelände Dresden]] und [[BSG Meßelektronik Dresden]], zu [[Sportfreunde 01 Dresden-Nord]]) an. Maßgeblich daran beteiligt war das Trainergespann [[Gerhard Schelle]] und [[Peter Hille]]. Da der Aufstieg der SG Mickten in die DS-Oberliga zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war und Dresden nach dem Willen der politischen Machthaber einen Erstligisten haben sollte, wurde im Juni 1950 per Dekret die in der 1. Kreisklasse Dresden 2 (5. Liga) spielende [[SV Deutsche Volkspolizei Dresden]] (am 2. Oktober 1921 gegründet als [[SG Dresdner Polizei]], ab dem 29. März 1928 [[VfL Dresdner Polizei]], am 22. März 1932 Fusion mit dem am 7. Dezember 1928 gegründeten [[Dresdner Polizei-Schwimmverein]] zum [[Polizei-SV Dresden]], ab dem 30. Oktober 1942 [[SG Ordnungspolizei Dresden]], 1945 verboten und aufgelöst, Anfang 1946 Neugründung als [[Volkspolizei-SG Dresden]], ab 20. Juni 1950 SV Deutsche Volkspolizei Dresden, ab 12. April 1953 [[SG Dynamo Dresden]], ab 28. Mai 1990 [[1. FC Dynamo Dresden]], seit 1. Juli 2007 wieder SG Dynamo Dresden) ins Oberhaus befördert. Zu diesem Zweck wurden am 28. Juli 1950 17 Spieler aus elf Städten nach Dresden delegiert.
Die SG Mickten muss sich zum [[1. Mai]] 1950 der am 24. August 1948 gegründeten [[BSG Sachsenverlag Dresden]] (Sportplatz-Nachfolger des 1922 gegründeten [[SC Allianz Dresden]], 1949 Übernahme der [[SG Kaditz]], bis 1945 [[TV Dresden-Kaditz]] und [[FC Sportfreunde Dresden-Kaditz 1909]]) anschließen. Auch deren Spielstätte ist das [[Stadion an der Eisenberger Straße]], ehemals Allianz-Stadion (eröffnet am 17. September 1933) und ab dem 8. Juli 1951 Paul-Gruner-Stadion genannt. Diese, dem Ostragehege am nähesten gelegene Sportstätte, sorgt dafür, dass auch die noch nicht im April 1950 zur SG Mickten übergetretenen Mitglieder der Abteilung Fußball der ehemaligen SG Friedrichstadt nun größtenteils zur BSG Sachsenverlag Dresden weiterziehen. Die Gemeinschaftsfarben sind nun Rot-Weiß.
== Abschlusstabelle Abschlusstabellen == === DS-Liga ===
<div class="hauptartikel" role="navigation"><span class="hauptartikel-pfeil" title="siehe" aria-hidden="true" role="presentation">→ </span>''<span class="hauptartikel-text">Hauptartikel</span>: [[DS-Liga 1949/1950]]</div>
| style="background-color:#ffcccc" align="right" | 13. || style="background-color:#ffcccc" | [[Datei:Logo-ZSG-Anker-Wismar.png|class=noviewer|20px]] [[ZSG Anker Wismar]] || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 26 || style="background-color:#ffcccc" align="right" | 6 || style="background-color:#ffcccc" align="right" | 5 || style="background-color:#ffcccc" align="right" | 15 || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 35:60 || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 0,58 || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 17-35
|-
| style="background-color:#ffcccc" align="right" | 14. || style="background-color:#ffcccc" | [[Datei:Logo-SG-Vorwaerts-Schwerin.png|class=noviewer|20px]] [[SG BSG Vorwärts Schwerin]] || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 26 || style="background-color:#ffcccc" align="right" | 4 || style="background-color:#ffcccc" align="right" | 3 || style="background-color:#ffcccc" align="right" | 19 || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 30:84 || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 0,36 || style="background-color:#ffcccc" align="center" | 11-41
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| Ligaverzicht ([[BSG VVB Tabak Dresden]] als Nachfolger der SG Friedrichstadt) sowie Absteiger in die [[DS-Liga Nord]]
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In der [[DS-Liga 1949/1950#Zuschauertabelle |Zuschauertabelle]] erreichte die SG Friedrichstadt den 1. Platz mit durchschnittlich 28.066 Besuchern pro Heimspiel. [[Walter Werner]] wurde mit 21 Treffern zweitbester [[DS-Liga 1949/1950#Torschützenliste|Torschütze ]] der DS-Liga.
=== Abschlusstabelle der Aufstiegsrunde zur DS-Liga ===
{| class="wikitable"
''Hintere Reihe von links nach rechts:''<br>Spielertrainer und Mannschaftskapitän [[Helmut Schön]], [[Horst Seifert]], [[Karl Kunstmann]], [[Walter Kreisch]], [[Hans Kreische]], [[Kurt Jungnickel]], [[Gerhard Köhna]], [[Rolf Drognitz]], [[Gottfried Hövermann]], [[Henry Steinbach]], Co-Trainer [[Walter Richter]]<br>
''Vordere Reihe von links nach rechts:''<br>[[Walter Werner]], [[Kurt Birkner]], [[Henry Keßler]], [[Kurt Lehmann]]<br>
''Es fehlen:''<br>Betreuer Mannschaftsleiter [[Curt Schultze]], [[Hans-Joachim Haupt]], [[Richard Hofmann]], [[Max Kreische]], [[Herbert Pohl]], [[Horst UllrichUlrich]]
=== Kaderstatistik ===
| Sturm || [[Horst Seifert]] || align="center" | 12 || align="center" | 6
|-
| Sturm || [[Horst UllrichUlrich]] || align="center" | 6 || align="center" | 2
|-
| Sturm || [[Walter Werner]] || align="center" | 25 || align="center" | 21
Die Statistiken betreffen nur die Punktspiele in der DS-Liga.
=== Zu- und Abgänge ===
{| class="wikitable"
|-
! colspan="3" style="background-color:#ccffcc" | Zugänge
|-
! Spieler !! Mannschaft !! Zeitpunkt
|-
| [[Rolf Drognitz]] || [[SG Laubegast]] || Sommerpause
|-
| [[Horst Seifert]] || [[SG Mickten]] || Sommerpause
|}
{| class="wikitable"
|-
! colspan="3" style="background-color:#ffcccc" | Abgang
|-
! Spieler !! Mannschaft !! Zeitpunkt
|-
| [[Richard Hofmann]] || Laufbahnende || Winterpause
|}
=== Trainerstab ===
| [[Co-Trainer]] || [[Walter Richter]]
|-
| [[BetreuerMannschaftsleiter]] || [[Curt Schultze]]
|}
=== DS-Liga ===
[[Datei:Programm-16-04-1950.png|200px|mini|rechts|Programmheft zum Heimspiel gegen die ZSG Horch Zwickau]]
{| class="wikitable"
| align="center" | 12 || Sonntag || align="center" | 27.11.1949 || align="center" | 14:30 Uhr || [[SG Friedrichstadt – BSG Einheit Meerane (27.11.1949)|SG Friedrichstadt – BSG Einheit Meerane]] || align="center" | 1:2 (0:1) || align="center" | 30.000
|-
| align="center" | 13 || Sonntag || align="center" | 04.12.1949 || align="center" | 14:00 Uhr || [[SG BSG Vorwärts Schwerin – SG Friedrichstadt (04.12.1949)|SG BSG Vorwärts Schwerin – SG Friedrichstadt]] || align="center" | 0:2 (0:1) || align="center" | 1.415
|-
| align="center" | 14 || Sonntag || align="center" | 08.01.1950 || align="center" | 14:30 Uhr || [[SG Friedrichstadt – ZSG Union Halle (08.01.1950)|SG Friedrichstadt – ZSG Union Halle]] || align="center" | 1:0 (0:0) || align="center" | 35.000
| align="center" | 24 || Sonntag || align="center" | 02.04.1950 || align="center" | 15:30 Uhr || [[BSG Waggonfabrik Dessau – SG Friedrichstadt (02.04.1950)|BSG Waggonfabrik Dessau – SG Friedrichstadt]] || align="center" | 2:3 (0:2) || align="center" | 16.000
|-
| align="center" | 25 || Sonntag || align="center" | 09.04.1950 || align="center" | 15:30 Uhr || [[SG Friedrichstadt – SG BSG Vorwärts Schwerin (09.04.1950)|SG Friedrichstadt – SG BSG Vorwärts Schwerin]] || align="center" | 5:0 (2:0) || align="center" | 16.000
|-
| align="center" | 26 || Sonntag || align="center" | 16.04.1950 || align="center" | 15:30 Uhr || [[SG Friedrichstadt – ZSG Horch Zwickau (16.04.1950)|SG Friedrichstadt – ZSG Horch Zwickau]] || align="center" | 1:5 (1:3) || align="center" | 60.000
|-
! Tag !! Datum !! Uhrzeit !! Spielpaarung !! Ergebnis !! Zuschauer
|-
| Sonntag || align="center" | 07.08.1949 || align="center" | ??:?? Uhr || [[SG Wismar-Süd – SG Friedrichstadt (07.08.1949)|SG Wismar-Süd – SG Friedrichstadt]] || align="center" | ? || align="center" | ?
|-
| Sonntag || align="center" | 28.08.1949 || align="center" | ??:?? Uhr || [[BSG Feinwaschmittel Chemnitz – SG Friedrichstadt (28.08.1949)|BSG Feinwaschmittel Chemnitz – SG Friedrichstadt]] || align="center" | 5:0 (?:0) || align="center" | ?
|-
| Montag || align="center" | 26.12.1949 || align="center" | ??:?? Uhr || [[SG Friedrichstadt – Stadtauswahl Dresden (26.12.1949)|SG Friedrichstadt – Stadtauswahl Dresden]] || align="center" | 7:2 (2:1) || align="center" | 5.000
|-
| Sonntag || align="center" | 30.04.1950 || align="center" | 16:00 Uhr || [[Stadtauswahl Görlitz – BSG VVB Tabak (30.04.1950)|Stadtauswahl Görlitz – BSG VVB Tabak]] || align="center" | 1:6 (0:5) || align="center" | 7.000
|-
| Montag || align="center" | 01.05.1950 || align="center" | ??:?? Uhr || [[Auswahl Osterzgebirge – BSG VVB Tabak (01.05.1950)|Auswahl Osterzgebirge – BSG VVB Tabak]] || align="center" | 1:6 (?:?) || align="center" | ?
|-
| Samstag || align="center" | 06.05.1950 || align="center" | ??:?? Uhr || [[BSG VVB Tabak – BSG Einigkeit Spremberg (06.05.1950)|BSG VVB Tabak – BSG Einigkeit Spremberg]] || align="center" | 3:1 (?:?) || align="center" | ?
|}
Nach dem Zwangsanschluss an die [[BSG VVB Tabak Dresden]] am [[22. April]] [[1950]] traten die Spieler der ehemaligen SG Friedrichstadt noch in vier fünf Freundschaftsspielen zum Saisonende an, bevor sie meist am Pfingstsonntag, den [[28. Mai]] 1950 aus der [[DDR]] flüchteten. Das Spiel am [[30. April]] 1950 in [[Görlitz]] wurde im Vorfeld noch als Partie der Stadtauswahl Görlitz gegen die SG Friedrichstadt angekündigt.
=== Benefizspiel als Dresdner SC ===
[[Datei:Erste-1950-06-07.jpg|500px|mini|rechts|Exil-DSC vor dem Benefizspiel bei Hertha BSC am 7. Juni 1950 in West-Berlin: von links nach rechts Kurt Lehmann, Jürgen Küchenmeister, Gottfried Hövermann, Horst Seifert, Helmut Schön, Kurt Jungnickel, Kurt Birkner, Rolf Drognitz, Max Kreische, Hans Kreische und Karl Kunstmann]]
{| class="wikitable"