DSC – Kickers Markkleeberg (23.04.2005): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Oktober 2022, 13:18 Uhr
Spielstatistik
Dresdner SC: René Groß – Nikica Maglica – Petr Neckar, Stephan Nuck – Markus Grüninger (79. Marc Erdmann), Stefan Steglich, Panagoitis Papageorgiu (72. Ronald Zorn), René Fritzsche, Martin Mikolayczyk (84. Alexander Anoschkin) – Roberto Schwion, Willi Richter
Kickers Markkleeberg: Christian Kaiser – Christian Geidus – Ronny Franke (86. Toni Deichfuss), Stephan Hofmann – Stefan Müller (82. Marcel Hensgen), Marco Wenk, Oliver Skrocki (66. Markus Kraiczy), Sven Dobiasch, Michael Marsand – Jens Brunke, Christopher Blümel
Tore: 0:1 Blümel (58. Minute), 0:2 Blümel (81. Minute)
Zuschauer: 157
Spielbericht
Der Dresdner SC hat die Chance, vorerst einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen, verspielt. 0:2 unterlagen die Schwarz-Roten im vorgezogenen Spiel den Kickers 94 Markkleeberg. Dem Trainergespann Nikica Maglica und Andreas Pach fehlte diesmal Abwehrspieler Marcus Zillich, der zuvor alle Saisonspiele über die volle Distanz bestritten hatte. Petr Neckar, der in der Woche zuvor kurzfristig wegen einer Fußverletzung ausfiel, konnte gegen Markkleeberg wieder mit wirken. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hatte der Gast die erste Möglichkeit, nach Abstimmungsproblemen in der DSC-Abwehr tauchte Jens Brunke frei vor Schlussmann René Groß auf, der jedoch klären konnte. Im Gegenzug ging ein Schuss von René Fritzsche am Markkleeberger Tor vorbei (4. Minute). Beide Teams versuchten mit Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen und der DSC spielte gegen den Tabellensiebten gefällig mit. Im Laufe der 30. Minuten verflachte das Spiel immer mehr, Chancen sahen die 157 Zuschauer vorerst nicht. Mit einem Schuss aus 25 Meter, der weit am Tor vorbei ging, hatten die Gäste die erste kleinere Möglichkeit. In der Folge der DSC am Zug und mit den besseren Chancen. Nach einem Angriff über Willi Richter kommt der Ball zu Fritzsche, der aber rechts am Tor vorbei schießt. Nach einem Angriff über Richter und Schiwon kommt Martin Mikolayczyk an den Ball, doch erneut Richter verpasst im Strafraum den Ball. Auch die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit hatte Richter, nach einer Flanke von auf den langen Pfosten, kommt Richter an den Ball, trifft jedoch per Kopf nur den Pfosten (36. Minute). Auf der anderen Seite muss René Groß einen Schuss von Christopher Blümel, der sich durchgesetzt hatte, im Nachfassen parieren. Mit einem Schuss aus der Drehung, nach Flanke von Mikolayczyk, trifft Roberto Schiwon nur Christian Kaiser, den Torhüter der Markkleeberger. Die letzte Chance hatten wiederum die Gäste, nach einer Flanke kann Nuck Jens Brunke im 5-Meter-Raum stören, so dass dieser nicht an den Ball kommt. Mal wieder hieß es beim DSC zur Halbzeit 0:0 Unentschieden.
Nach der Pause vorerst das Spiel ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten. Beim DSC verpasst Schiwon eine Flanke von Markus Grüninger und Mikolayczyk schießt aus 20 Metern knapp über das Gäste-Gehäuse. Auf der anderen Seite kann Groß einen Schuss von Stefan Müller parieren, Petr Neckar klärt im 5-Meter-raum gegen Brunke (53. Minute). In der 58. Minute kommt nach einem Foul von Papageorgiu der Wendepunkt des Spiels. Beim fälligen Freistoß aus 20 Metern erwischt Blümel DSC-Torhüter Groß auf dem falschen Fuß und verwandelt direkt ins rechte Eck. Nach einem Eckball von Mikolayczyk kommt Schiwon aus elf Metern an den Ball, köpft jedoch neben das Tor. Ebenfalls nach einem Eckball flankt Fritzsche auf den eingewechselten Ronald Zorn, der jedoch bedrängt neben das Tor köpft (75. Minute). Nach einer Ablage von Brunke kommt Marco Wenk an der Strafraumgrenze an den Ball, den guten Schuss kann Groß parieren. Neun Minuten vor dem Ende setzt erneut Blümel den Schlusspunkt, nach einer Flanke trifft der Markkleeberg mit einem Schuss zum 2:0 ins Dreiangel. Einzig Fritzsche hatte bis zum Ende noch eine Möglichkeit der Schwarz-Roten auf dem Fuß, doch bedrängt schießt er aus 11 Metern über das Tor. Während Stefan Steglich einen Schuss von Michael Marsand klärt, rettet beim Schuss von Wenk aus 20 Metern der Pfosten für den DSC, den Nachschuss klärt Nuck. Die letzte Möglichkeit hatte der Doppeltorschütze, doch der Freistoß aus 20 Metern geht knapp über das Tor. Damit bleiben die Dresdner vorerst auf dem ersten Abstiegsplatz und müssen nun beim Hausdorfer SV punkten, um die Chance auf den Klassenerhalt weiterhin zu wahren.