VfB Hellerau-Klotzsche – DSC (25.09.2010)

Aus DSC-Archiv.de
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Nach zuletzt nur einem Punkt aus drei Spielen reist der Dresdner SC am Samstag zum nächsten Stadtduell, Gastgeber ist der VB Hellerau-Klotzsche. Auf dem Sportplatz Karl-Liebknecht-Straße erfolgt um 15 Uhr der Anstoß.

Der VfB Hellerau-Klotzsche ist wie der DSC als Aufstiegsaspirant in die Saison gestartet, konnte diese Erwartungen aber genauso wenig erfüllen wie die Schwarz-Roten. Aus fünf Spielen holten die Hellerauer bisher sechs Punkte und damit nur zwei mehr als der DSC, der jedoch ein Spiel weniger absolviert hat. Die zwei Siege holte der VfB beim 6:1 gegen den TSV Garsebach und am letzten Wochenende mit 1:0 beim LSV Tauscha. Vor dem Saisonstart trafen der DSC und Hellerau in der zweiten Ausscheidungsrunde des Landespokals aufeinander. Damals gewann das Team von Boris Lucic und Jens Flügel nach überzeugender Leistung mit 6:1 gegen den Stadtrivalen.

Spielstatistik[Bearbeiten]

VfB Hellerau: Lippmann – Wolf – Litzki, Zwintzscher – Claus, Ende, Conrad, Bayi, Schaube – Kaszuba, Ludwig

Dresdner SC: Groß – Haase, Baum, Niese, Kahlig – Kaltofen J., Kaltofen A. (46. Csobot), Wecker, Freudenberg – Heinrich (90. Janakiew), Damm

Tore: 0:1 Csobot (65. Min), 0:2 Wecker (78. Min)

Zuschauer: 120

Spielbericht[Bearbeiten]

Nach tollem Saisonbeginn (inkl. Pokalerfolge, u.a. auch gegen Hellerau) setzte es zuletzt drei sieglose Spiele in Folge inklusive enttäuschender Leistungen der DSC-Elf. Mit ähnlichen Problemen trat der VfB Hellerau an, der den Saisonstart ebenfalls völlig verkorkst hat. Im direkten Duell setzte sich dann jedoch erneut der Dresdner Sportclub durch. Vor 120 Zuschauern, darunter eine Vielzahl an DSC-Fans, erzielten André Csobot (65. Min) und Tino Wecker (78. Min) die entscheidenden Tore. Csobot, der zur Halbzeit für den verletzten Albrecht Kaltofen eingewechselt wurde, traf nach Freistoß von Wecker, ehe Wecker dann einen weiteren Freistoß direkt im Angel versenkte. Die Schwarz-Roten waren über die gesamte Spielzeit das dominierende Team, mussten nach 35 Minuten aber auch durchatmen als Rico Kaszuba nur das Lattenkreuz traf. Die DSC-Rumpfelf hatte vor allen in Hälfte 2 gute Möglichkeiten, weitere Tore zu erzielen. Zweimal Csobot mit Drehschüssen und einmal Christian Freudenberg hatten einen höheren Sieg auf dem Fuß. Nun gilt es den Schwung aus dem Sieg mitzunehmen und gegen Fortuna Leuben am kommenden Sonntag eine konzentrierte und engagierte Partie abzuliefern.