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DSC – Radeberger SV (23.05.2009)

Bereits zum vierten Mal in Folge muss der DSC am Samstag auf Platz 11 ausweichen, erneut spielen die Footballer der Dresden Monarchs im Heinz-Steyer-Stadion. Erst zum letzten Saisonspiel gegen den Post SV Dresden (13.6.) darf der DSC wieder im Stadion spielen.

An diesem Samstag empfangen die Dresdner um 15 Uhr den Radeberger SV. Mit 25 Punkten haben die Radeberger derzeit nur zwei Zähler Vorsprung vor den Abstiegsrängen und müssen ndrei Spieltage vor dem Ende noch um den Klassenverbleib bangen. Der DSC hingegen hat bereits 11 Punkte Vorsprung auf den vierten Tabellenplatz und kann nicht mehr von Rang 3 verdrängt werden. Das Hinspiel in Radeberg gewann der DSC mit 5:2. Nach einem 3:0 Halbzeitstand kamen die Gastgeber noch auf 3:2 heran, ehe der Sieg mit zwei Toren in den letzten 20 Minuten gesichert wurde. Neben den Langzeitverletzten fehlt bei den Schwarz-Roten diesmal auch noch Peter Klose, der nach seiner gelb-roten Karte aus dem Strehla-Spiel einmal pausieren muss.

SpielstatistikBearbeiten

Dresdner SC: Kasischke – Haase, Niederlein, Mikolayczyk, Kloppisch – Kuon, Gläsel, Preißiger, Kruschwitz – Tietze (56. Willig), Heinrich

Radeberger SV: Damm – Wußmann – Ruhrus, Schmidt – E. Fritsch, Döring (51. Panitz), Schwarze (89. Krause), Keller, Franke – Herfter, Starke (62. T. Fritsch)

Tore: 0:1 Starke (17. Min), 1:1 Heinrich (50. Min), 1:2 Herfter (53. Min), 2:2 Heinrich (57. Min), 2:3 Keller (65. Min), 2:4 Keller (71. Min), 3:4 Heinrich (80. Min), 4:4 Kruschwitz (89. Min), 4:5 Keller (90. Min)

Zuschauer: 108

SpielberichtBearbeiten

Die Verletzungsmisere beim Dresdner SC setzt sich fort. Durch weitere gesperrte und beruflich verhinderte Spieler mussten die Schwarz-Roten mit einer absoluten Notelf gegen den Radeberger SV antreten. Nur zwölf Leute standen zur Verfügung, darunter drei Spieler der 2. Mannschaft. Sein erstes Spiel in der Bezirksklasse absolvierte zudem André Kasischke im Tor des DSC.

Die Schwarz-Roten waren gegen die abstiegsgefährdeten Gäste die überlegene Mannschaft, offenbarten aber in dieser erstmalig so zusammengestellten Formation größere Lücken im Deckungsverhalten. Es entwickelte sich so ein Schützenfest, welches mit 5:4 für Radeberg endete. Die DSC-Tore erzielten dreimal Christian Heinrich (Foto) sowie Tobias Kruschwitz. Für die Gäste trafen Starke, Herfter und dreimal Keller. Die 98er haben so nach 11 Spielen ohne Niederlage ihre Serie beenden müssen. Nun hat man eine Woche spielfrei bevor es nach Gröditz und dann am 13.06. zum Saisonabschluss daheim (im Stadion) gegen Post Dresden um einen positiven Saisonausklang geht.