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Änderungen

DSC – FV Dresden 06 Laubegast (04.09.2024)

4 Bytes hinzugefügt, 15 März
Nach dem Spiel
[[André Heinisch]]: "Das ist richtig bitter. Wir wollten vor allem den ehrenamtlichen Helfern was zurückgeben. Um das Spiel abzudecken, haben die eine gute Arbeit gemacht, haben sich alle ins Zeug gelegt. Wir waren die bessere Mannschaft, hätten auch einen klaren Elfmeter zum möglichen 1:1 bekommen müssen. Den gab es aber nicht. Der letzte Biss im letzten Drittel hat gefehlt, um dort nochmal klarere Chancen in der zweiten Halbzeit zu erarbeiten. Wenn wir die erste Halbzeit nehmen, dann haben wir da drei hundertprozentige Chancen, wo einfach eine rein muss. Da nützt uns das Kompliment von Laubegast auch nichts, dass wir die bessere Mannschaft waren und es gut gemacht haben. Am Ende stehen wir mit null Punkten aus den ersten drei Spielen da. Es war ein besonderes Spiel, das wollten wir als Truppe genießen, wollten alles raushauen. Das neue Stadion ist eine Chance für den Verein, für die Mannschaft. Da ist jetzt viel mehr möglich. Hier gehört ein Verein her, der die zweite Kraft hinter Dynamo ist."
[[Paul Seifert]]: "Der Sieg bedeutet uns viel, weil wir unseren Start mit nun sieben Punkten aus drei Spielen vergolden konnten. Wir sind aber nicht so ins Spiel gekommen, wie wir wollten. Der DSC hat sich am Anfang gut präsentiert, aber wir haben uns mit zunehmender Spieldauer reingebissen."
Frank Paulus: "Das was wir vorgegeben hatten, hat nie hingehauen. Wir haben dann noch versucht, noch etwas umzustellen, das hat dann auch nur so semi geklappt. Wir wollten schon tiefer stehen, das war unser Grundgedanke, aber wir wollten dann im eigenen Ballbesitz schon etwas kontrollierter und zielstrebiger nach vorn spielen und nicht so unkontrolliert und kopflos, wie wir es dann teilweise gemacht haben. Der DSC hat von der Spielanlage gar nicht so schlecht gespielt. Sie sahen sehr gefällig aus, muss ich sagen, haben gute Ballstafetten dabei gehabt und sind dann – gerade in der ersten Halbzeit – auch in die gefährlichen Zonen gekommen. Wenn sie da nicht zu hektisch gespielt, sondern abgeklärter agiert hätten, hätten sie zwei, drei Tore machen müssen. Als wir den allerersten Ball, den wir in die Tiefe gespielt, auch festgemacht haben, ihn dann sauber klatschen lassen haben, fiel auch das Tor. Das hat uns merklich geholfen, dass wir noch auf unsere Reservisten zurückgreifen konnten. Ich finde das neue Heinz-Steyer-Stadion wie auch das neue Rudolf-Harbig-Stadion sehr schön. Der Innenraum ist mit viel Beton zwar recht kühl gehalten, aber die Ausstattung und der Rasenplatz sind top. Es wäre natürlich schade, wenn in diesem Stadion nur Landesliga-Fußball gespielt wird. Es wäre schon schön, wenn in der Stadt neben Dynamo noch eine zweite Mannschaft etwas weiter oben spielen würde."